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EFXac 100/125
Betriebsanleitung
52001042
05.03
01.02
D
Vorwort
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
f
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
m
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
A Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
0108.D
0108.D
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B 2
Fahrzeug ............................................................................................. B 4
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 6
Leistungsdaten .................................................................................... B 6
Abmessungen ..................................................................................... B 8
Räder ................................................................................................. B 8
EN-Normen ......................................................................................... B 9
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 9
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 10
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 11
Tragfähigkeit ....................................................................................... B 11
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
4
4.1
4.2
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B 2
Fahrzeug ............................................................................................. B 4
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 6
Leistungsdaten .................................................................................... B 6
Abmessungen ..................................................................................... B 8
Räder ................................................................................................. B 8
EN-Normen ......................................................................................... B 9
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 9
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 10
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 11
Tragfähigkeit ....................................................................................... B 11
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
3.1
1
2
3
3.1
4
Transport ............................................................................................. C 1
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
Erstinbetriebnahme ohne Batterie bei Geräten mit
induktiver Führung (o) ........................................................................ C 2
lnbetriebnahme ................................................................................... C 4
4
Transport ............................................................................................. C 1
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 2
Erstinbetriebnahme ohne Batterie bei Geräten mit
induktiver Führung (o) ........................................................................ C 2
lnbetriebnahme ................................................................................... C 4
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D
Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
2
2.1
3
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
Batterie-Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen ....................... D 5
Batterieentladeanzeiger ...................................................................... D 5
1
2
2.1
3
4
5
6
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1
Batterietypen ....................................................................................... D 2
Batterie freilegen ................................................................................. D 2
Batterie laden ...................................................................................... D 3
Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 4
Batterie-Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen ....................... D 5
Batterieentladeanzeiger ...................................................................... D 5
1102.D
Inhaltsverzeichnis
1102.D
Inhaltsverzeichnis
I1
I1
E
Bedienung
E
Bedienung
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E 2
Fuß-Bedienelemente ........................................................................... E 3
Bedien- und Anzeigeelemente am Display ........................................ E 4
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 14
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 14
Auf- und Absteigen vom Fahrzeug ...................................................... E 15
Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 15
Rückhaltegurt ...................................................................................... E 16
Bedienpulteinstellung .......................................................................... E 18
Betriebsbereitschaft herstellen ............................................................ E 19
Referenzfahrt ...................................................................................... E 19
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 20
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 20
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 22
Heben - Senken - Schieben - Schwenken .......................................... E 27
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 29
Hubhöhenvorwahl (o) ......................................................................... E 32
Laserstrahl-Regalfachanzeige (o) ...................................................... E 34
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 34
Störungshilfe ....................................................................................... E 35
Überwachungsfunktionen und Sicherheitseinrichtungen .................... E 36
Notstopeinrichtung .............................................................................. E 36
Fahrabschaltung mit Überbrückung (o) ............................................. E 36
Hubabschaltung mit Überbrückung (o) .............................................. E 36
Gangendsicherung (o) ....................................................................... E 37
Wiederinbetriebnahme nach Notstop bei induktiver
Führung (IF) (Error 144) ...................................................................... E 38
Automatischer NOT-STOP .................................................................. E 38
Notabsenken Lastaufnahmemittel ....................................................... E 39
Bergung des Fahrzeugs aus dem Schmalgang .................................. E 39
1
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
5
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente .............................. E 2
Fuß-Bedienelemente ........................................................................... E 3
Bedien- und Anzeigeelemente am Display ........................................ E 4
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 14
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 14
Auf- und Absteigen vom Fahrzeug ...................................................... E 15
Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 15
Rückhaltegurt ...................................................................................... E 16
Bedienpulteinstellung .......................................................................... E 18
Betriebsbereitschaft herstellen ............................................................ E 19
Referenzfahrt ...................................................................................... E 19
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 20
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 20
Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 22
Heben - Senken - Schieben - Schwenken .......................................... E 27
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 29
Hubhöhenvorwahl (o) ......................................................................... E 32
Laserstrahl-Regalfachanzeige (o) ...................................................... E 34
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 34
Störungshilfe ....................................................................................... E 35
Überwachungsfunktionen und Sicherheitseinrichtungen .................... E 36
Notstopeinrichtung .............................................................................. E 36
Fahrabschaltung mit Überbrückung (o) ............................................. E 36
Hubabschaltung mit Überbrückung (o) .............................................. E 36
Gangendsicherung (o) ....................................................................... E 37
Wiederinbetriebnahme nach Notstop bei induktiver
Führung (IF) (Error 144) ...................................................................... E 38
Automatischer NOT-STOP .................................................................. E 38
Notabsenken Lastaufnahmemittel ....................................................... E 39
Bergung des Fahrzeugs aus dem Schmalgang .................................. E 39
I2
1102.D
6.6
6.7
6.8
1102.D
6.6
6.7
6.8
I2
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungs-Checkliste ........................................................................... F 4
Schmierplan ....................................................................................... F 7
Betriebsmittel ...................................................................................... F 8
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 9
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten .......................................................................................... F 9
Hubkettenreinigung ............................................................................. F 9
Inspektion der Hubketten .................................................................... F 9
Inspektion der Zahnstangen ................................................................ F 10
Kettenreparatur ................................................................................... F 10
Getriebeölwechsel ............................................................................... F 10
Entlüftungsfilter reinigen ...................................................................... F 11
Hydraulikölfilter wechseln .................................................................... F 11
Hydrauliköl .......................................................................................... F 12
Bremsflüssigkeit prüfen ....................................................................... F 13
Wartung des Rückhaltegurtes ............................................................. F 13
Elektrische Sicherungen ..................................................................... F 14
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 15
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 15
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 15
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 15
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 16
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach VBG 36) ........................... F 16
1
2
3
4
5
5.1
6
6.1
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungs-Checkliste ........................................................................... F 4
Schmierplan ....................................................................................... F 7
Betriebsmittel ...................................................................................... F 8
Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 9
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
vorbereiten .......................................................................................... F 9
Hubkettenreinigung ............................................................................. F 9
Inspektion der Hubketten .................................................................... F 9
Inspektion der Zahnstangen ................................................................ F 10
Kettenreparatur ................................................................................... F 10
Getriebeölwechsel ............................................................................... F 10
Entlüftungsfilter reinigen ...................................................................... F 11
Hydraulikölfilter wechseln .................................................................... F 11
Hydrauliköl .......................................................................................... F 12
Bremsflüssigkeit prüfen ....................................................................... F 13
Wartung des Rückhaltegurtes ............................................................. F 13
Elektrische Sicherungen ..................................................................... F 14
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 15
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 15
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 15
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 15
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 16
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach VBG 36) ........................... F 16
1102.D
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
7
7.1
7.2
7.3
8
1102.D
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
6.10
6.11
6.12
6.13
7
7.1
7.2
7.3
8
I3
I3
I4
I4
1102.D
1102.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A
A
m
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
m
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0600.D
0600.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
A1
A1
A2
A2
0600.D
0600.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Einsatzbeschreibung
Der EFXac 100/125 ist ein Elektro-Dreiseitenstapler, der seine Last außerhalb der
Radbasis aufnimmt, befördert und hebt. Mit ihm kann man Paletten nach DIN 15142,
Gitterboxpaletten nach DIN 15144 und andere palettierte Lasten im innerbetrieblichen Verkehr heben, stapeln und transportieren. Wird der EFXac 100/125 für Montagearbeiten mit einer entsprechenden Arbeitsbühne eingesetzt, muss das Lastaufnahmemittel vom Hersteller geliefert oder genehmigt werden. Zur Optimierung der
Umschlagleistung kann diagonal gearbeitet werden, d.h. gleichzeitiges Fahren und
Heben ist möglich.
Der EFXac 100/125 ist ein Elektro-Dreiseitenstapler, der seine Last außerhalb der
Radbasis aufnimmt, befördert und hebt. Mit ihm kann man Paletten nach DIN 15142,
Gitterboxpaletten nach DIN 15144 und andere palettierte Lasten im innerbetrieblichen Verkehr heben, stapeln und transportieren. Wird der EFXac 100/125 für Montagearbeiten mit einer entsprechenden Arbeitsbühne eingesetzt, muss das Lastaufnahmemittel vom Hersteller geliefert oder genehmigt werden. Zur Optimierung der
Umschlagleistung kann diagonal gearbeitet werden, d.h. gleichzeitiges Fahren und
Heben ist möglich.
Die Lastgabel kann für unterschiedliche Lasteinheiten ausgelegt sein. Bei der
Schwenkschubgabel ist der Abstand der Gabelzinken verstellbar.
Die Lastgabel kann für unterschiedliche Lasteinheiten ausgelegt sein. Bei der
Schwenkschubgabel ist der Abstand der Gabelzinken verstellbar.
Für den Betrieb im Schmalgang kann der EFXac 100/125 entweder mit einem Schienen-Führungssystem (SF) oder mit einem induktiven Führungssystem (IF) ausgerüstet sein. Der Fahrer kann sich ganz auf die Stapelarbeit konzentrieren. Im Schmalgang ist gleichzeitiges Fahren und Heben freigegeben. Die Freigabe wird durch
Gangerkennungssensoren ausgelöst. Außerhalb des Schmalganges ist der
EFXac 100/125, bei teilweise eingeschränkten Fahrgeschwindigkeiten, abhängig
von bestimmten Hubhöhen, frei verfahrbar.
Für den Betrieb im Schmalgang kann der EFXac 100/125 entweder mit einem Schienen-Führungssystem (SF) oder mit einem induktiven Führungssystem (IF) ausgerüstet sein. Der Fahrer kann sich ganz auf die Stapelarbeit konzentrieren. Im Schmalgang ist gleichzeitiges Fahren und Heben freigegeben. Die Freigabe wird durch
Gangerkennungssensoren ausgelöst. Außerhalb des Schmalganges ist der
EFXac 100/125, bei teilweise eingeschränkten Fahrgeschwindigkeiten, abhängig
von bestimmten Hubhöhen, frei verfahrbar.
Die Regalanlagen müssen für den EFXac 100/125 eingerichtet sein. Die vom Hersteller geforderten und vorgeschriebenen Sicherheitsabstände (z.B. EN 1726-2
Punkt 7.3.2) müssen unbedingt eingehalten werden. Der Boden muss der DIN 15185
entsprechen. Für das Schienen-Führungssystem (SF) müssen in den Schmalgängen
Leitschienen vorhanden sein.
Am Fahrzeugrahmen angeschraubte Führungsrollen aus Vulkollan führen das Fahrzeug zwischen den Leitschienen.
Für das induktive Führungssystem (IF) muss im Boden ein Leitdraht verlegt sein,
dessen Signale von Sensoren am Fahrzeugrahmen aufgenommen und im Fahrzeugrechner verarbeitet werden.
Die Regalanlagen müssen für den EFXac 100/125 eingerichtet sein. Die vom Hersteller geforderten und vorgeschriebenen Sicherheitsabstände (z.B. EN 1726-2
Punkt 7.3.2) müssen unbedingt eingehalten werden. Der Boden muss der DIN 15185
entsprechen. Für das Schienen-Führungssystem (SF) müssen in den Schmalgängen
Leitschienen vorhanden sein.
Am Fahrzeugrahmen angeschraubte Führungsrollen aus Vulkollan führen das Fahrzeug zwischen den Leitschienen.
Für das induktive Führungssystem (IF) muss im Boden ein Leitdraht verlegt sein,
dessen Signale von Sensoren am Fahrzeugrahmen aufgenommen und im Fahrzeugrechner verarbeitet werden.
Definition der Fahrtrichtung
Definition der Fahrtrichtung
Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen:
Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen:
links
links
Lastrichtung
Antriebsrichtung
Lastrichtung
Antriebsrichtung
1102.D
rechts
1102.D
rechts
B1
B1
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
2
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung
1
16
1
17
16
2
17
2
3
3
4
15
4
15
5
5
6
6
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8
8
9
9
10
10
11
11
12
14
B2
13
1102.D
13
1102.D
14
12
B2
t
t
t
t
t
t
t
o
o
t
o
t
t
o
t
t
o
Bezeichnung
Hubgerüst
Versorgungsleitungen
Lastketten
Hubzylinder
Ausleger
Gabelträger
Seitenschubrahmen
Lastsensor
Lagerplatz-Sensor
Lastrad
Führungsrollen (nur bei Schienenführung)
Batterieraum
Antriebsraum
IF-Sensoren (nur bei Induktivführung)
Fahrersitz
Fahrerschutzdach
Arbeitsscheinwerfer
o = Zusatzausstattung
t
t
t
t
t
t
t
o
o
t
o
t
t
o
t
t
o
Bezeichnung
Hubgerüst
Versorgungsleitungen
Lastketten
Hubzylinder
Ausleger
Gabelträger
Seitenschubrahmen
Lastsensor
Lagerplatz-Sensor
Lastrad
Führungsrollen (nur bei Schienenführung)
Batterieraum
Antriebsraum
IF-Sensoren (nur bei Induktivführung)
Fahrersitz
Fahrerschutzdach
Arbeitsscheinwerfer
t = Serienausstattung
1102.D
t = Serienausstattung
Pos.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
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o = Zusatzausstattung
1102.D
Pos.
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13
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15
16
17
B3
B3
Fahrzeug
2.1
B4
Fahrzeug
Rahmen:
Der stabile Fahrzeugrahmen ist in Skelettbauweise konstruiert. Alle Verkleidungsteile
sind abnehmbar bzw. aufklappbar, wodurch beste Zugänglichkeit zu allen Aggregaten und zur Wartung der Batterie gegeben ist. Die Fahrzeugbreite, gemessen über
die Lasträder, kann an die jeweiligen Anforderungen des Lagers angepasst werden.
Lastachsenbreiten sind von 1210 bis 1650 mm lieferbar.
Räder:
Die Lasträder sind auf einer freitragenden Achse montiert. Die Lagerung ist mit Kegelrollenlagern ausgeführt, dadurch problemlose Nachstellung und sehr leichter Radwechsel.
Räder:
Die Lasträder sind auf einer freitragenden Achse montiert. Die Lagerung ist mit Kegelrollenlagern ausgeführt, dadurch problemlose Nachstellung und sehr leichter Radwechsel.
Fahrantrieb:
Stehend angeordneter, hochbelastbarer Drehstrommotor (asynchron) mit 4,4 kW (S2
60 min). Der Motor ist direkt auf das Einradtriebwerk aufgeschraubt, dadurch problemlose und schnelle Wartung.
Fahrantrieb:
Stehend angeordneter, hochbelastbarer Drehstrommotor (asynchron) mit 4,4 kW (S2
60 min). Der Motor ist direkt auf das Einradtriebwerk aufgeschraubt, dadurch problemlose und schnelle Wartung.
Lenkung:
Besonders leichtgängige elektrische Drehstromlenkung. Das sehr handliche und kleine Lenkrad ist in das Bedienpult integriert. Bei mechanischer Schienenführung wird
das Antriebsrad mittels Tastendruck in Geradeausstellung gebracht. Die Stellung des
gelenkten Antriebsrades wird im Bedienterminal angezeigt. Der Lenkeinschlag beträgt +/- 90°, dadurch beste Wendigkeit des Fahrzeuges in engen Kopfgängen.
Bei der Betriebsart Induktivführung wird die Lenkung automatisch vom System übernommen, die manuelle Lenkung wird nicht aktiv.
Lenkung:
Besonders leichtgängige elektrische Drehstromlenkung. Das sehr handliche und kleine Lenkrad ist in das Bedienpult integriert. Bei mechanischer Schienenführung wird
das Antriebsrad mittels Tastendruck in Geradeausstellung gebracht. Die Stellung des
gelenkten Antriebsrades wird im Bedienterminal angezeigt. Der Lenkeinschlag beträgt +/- 90°, dadurch beste Wendigkeit des Fahrzeuges in engen Kopfgängen.
Bei der Betriebsart Induktivführung wird die Lenkung automatisch vom System übernommen, die manuelle Lenkung wird nicht aktiv.
Lastaufnahmemittel:
Das Gerät ist mit einer Schwenkschubgabel ausgestattet. Die Lasten können direkt
vom Boden aufgenommen und auf beiden Seiten im Regalgang ein- oder ausgelagert werden. Alle Endpositionen beim Schieben und Drehen sind mit Endlagendämpfung ausgerüstet. Für das schnelle Umlagern der Paletten kann die Schub- und Drehbewegung mittels Tastendruck überlagert ausgeführt werden. Als Option kann das
Gerät mit Sonderanbaugeräten geliefert werden. Die Schwenkschubgabel kann mit
einem Zinkenverstellgerät ausgestattet werden.
Lastaufnahmemittel:
Das Gerät ist mit einer Schwenkschubgabel ausgestattet. Die Lasten können direkt
vom Boden aufgenommen und auf beiden Seiten im Regalgang ein- oder ausgelagert werden. Alle Endpositionen beim Schieben und Drehen sind mit Endlagendämpfung ausgerüstet. Für das schnelle Umlagern der Paletten kann die Schub- und Drehbewegung mittels Tastendruck überlagert ausgeführt werden. Als Option kann das
Gerät mit Sonderanbaugeräten geliefert werden. Die Schwenkschubgabel kann mit
einem Zinkenverstellgerät ausgestattet werden.
Hubgerüst:
Wahlweise Zweifach-Hubgerüste oder Dreifach-Hubgerüste mit Vollfreihub. Die Präzisions-Profile sind mit Querträgern verwindungs- und biegesteif miteinander verbunden. Dadurch minimale Schwankungen beim Ein- und Ausstapeln. Die Hydraulikzylinder sind seitlich angeordnet, dadurch gute Durchsicht.
Hubgerüst:
Wahlweise Zweifach-Hubgerüste oder Dreifach-Hubgerüste mit Vollfreihub. Die Präzisions-Profile sind mit Querträgern verwindungs- und biegesteif miteinander verbunden. Dadurch minimale Schwankungen beim Ein- und Ausstapeln. Die Hydraulikzylinder sind seitlich angeordnet, dadurch gute Durchsicht.
1102.D
Rahmen:
Der stabile Fahrzeugrahmen ist in Skelettbauweise konstruiert. Alle Verkleidungsteile
sind abnehmbar bzw. aufklappbar, wodurch beste Zugänglichkeit zu allen Aggregaten und zur Wartung der Batterie gegeben ist. Die Fahrzeugbreite, gemessen über
die Lasträder, kann an die jeweiligen Anforderungen des Lagers angepasst werden.
Lastachsenbreiten sind von 1210 bis 1650 mm lieferbar.
1102.D
2.1
B4
Hubhöhenvorwahl (o):
Bei der Hubhöhenvorwahl kann der Fahrer die erforderliche Hubhöhe per Tastatur
anwählen. Bei Erreichen der gewünschten Hubhöhe wird der Hubvorgang automatisch beendet. Die Hubhöhenvorwahl kann sowohl beim Ein- und Ausstapeln der Last
als auch beim Heben und Senken verwendet werden. Die Hubhöhenvorwahl ist für
mehrere Lagerbereiche mit unterschiedlichen Regalhöhen ausgelegt.
Hubhöhenvorwahl (o):
Bei der Hubhöhenvorwahl kann der Fahrer die erforderliche Hubhöhe per Tastatur
anwählen. Bei Erreichen der gewünschten Hubhöhe wird der Hubvorgang automatisch beendet. Die Hubhöhenvorwahl kann sowohl beim Ein- und Ausstapeln der Last
als auch beim Heben und Senken verwendet werden. Die Hubhöhenvorwahl ist für
mehrere Lagerbereiche mit unterschiedlichen Regalhöhen ausgelegt.
Hydraulik:
Alle hydraulischen Bewegungen erfolgen über einen wartungsfreien 9,5-kW-Drehstrommotor mit angeflanschter geräuscharmer Zahnradpumpe. Die Ölverteilung erfolgt über Magnetschaltventile. Die unterschiedlich benötigten Ölmengen werden
über die Drehzahl des Motors geregelt. Beim Senken treibt die Hydraulikpumpe den
Motor an, der dann als Generator arbeitet (Nutzsenken). Die dadurch erzeugte Energie wird wieder in die Batterie zurückgeleitet.
Hydraulik:
Alle hydraulischen Bewegungen erfolgen über einen wartungsfreien 9,5-kW-Drehstrommotor mit angeflanschter geräuscharmer Zahnradpumpe. Die Ölverteilung erfolgt über Magnetschaltventile. Die unterschiedlich benötigten Ölmengen werden
über die Drehzahl des Motors geregelt. Beim Senken treibt die Hydraulikpumpe den
Motor an, der dann als Generator arbeitet (Nutzsenken). Die dadurch erzeugte Energie wird wieder in die Batterie zurückgeleitet.
Bremsen:
Bremsen:
a)
Das Fahrzeug kann durch Rücknahme des Fahrpedals oder durch Umschaltung auf Gegenfahrtrichtung weich und verschleißfrei abgebremst werden. Dabei wird Energie in die Batterie zurückgewonnen (Betriebsbremse).
a)
Das Fahrzeug kann durch Rücknahme des Fahrpedals oder durch Umschaltung auf Gegenfahrtrichtung weich und verschleißfrei abgebremst werden. Dabei wird Energie in die Batterie zurückgewonnen (Betriebsbremse).
b)
Ferner kann das Fahrzeug über ein auf die hydraulischen Backenbremsen in
den Lasträdern wirkendes Bremspedal abgebremst werden.
b)
Ferner kann das Fahrzeug über ein auf die hydraulischen Backenbremsen in
den Lasträdern wirkendes Bremspedal abgebremst werden.
c)
Die auf den Antriebsmotor wirkende elektromagnetische Federdruckbremse
dient als Feststell- und Haltebremse beim Ein- und Ausstapelvorgang.
c)
Die auf den Antriebsmotor wirkende elektromagnetische Federdruckbremse
dient als Feststell- und Haltebremse beim Ein- und Ausstapelvorgang.
d)
Bei IF-Geräten kommt zusätzlich eine auf die Lasträder wirkende Federspeicherbremse zum Einsatz. Diese Bremse wirkt nur bei Not-Halt.
d)
Bei IF-Geräten kommt zusätzlich eine auf die Lasträder wirkende Federspeicherbremse zum Einsatz. Diese Bremse wirkt nur bei Not-Halt.
1102.D
Fahrerplatz:
Der großräumige, arbeitsphysiologisch konzipierte Fahrerplatz mit Komfortsitz, und
die ergonomisch optimierte Anordnung aller Bedienungselemente ermöglichen dem
Fahrer ein ermüdungsfreies Arbeiten. Der Fahrersitz ist schwingungsgedämpft und
individuell auf Körpermaß und Gewicht einstellbar. Das Bedienpult mit Armauflage ist
höhen- und längsverstellbar. Sämtliche Funktionen für Heben und Senken, Schieben
und Drehen erfolgen über einen daumenbetätigten Hebel. Alle Betriebszustände, wie
zum Beispiel Hubhöhe, Batterieentladezustand, Uhrzeit, Stellung des gelenkten Rades usw., werden im Bedienterminal angezeigt.
1102.D
Fahrerplatz:
Der großräumige, arbeitsphysiologisch konzipierte Fahrerplatz mit Komfortsitz, und
die ergonomisch optimierte Anordnung aller Bedienungselemente ermöglichen dem
Fahrer ein ermüdungsfreies Arbeiten. Der Fahrersitz ist schwingungsgedämpft und
individuell auf Körpermaß und Gewicht einstellbar. Das Bedienpult mit Armauflage ist
höhen- und längsverstellbar. Sämtliche Funktionen für Heben und Senken, Schieben
und Drehen erfolgen über einen daumenbetätigten Hebel. Alle Betriebszustände, wie
zum Beispiel Hubhöhe, Batterieentladezustand, Uhrzeit, Stellung des gelenkten Rades usw., werden im Bedienterminal angezeigt.
B5
B5
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
A
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
3.1
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Leistungsdaten
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit (D = 600 mm)
D Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit mit/ohne Last
(SF) in der Regalgasse
* Hubgeschwindigkeit ohne Last
* Hubgeschwindigkeit mit Last
* Senkgeschwindigkeit ohne Last
* Senkgeschwindigkeit mit Last
* Beschleunigungszeit ohne Last
* Beschleunigungszeit mit Last
3.1
EFXac
100
1000
600
9
EFXac
125
1250
600
9
kg
mm
km/h
0,41
0,41
0,42
0,45
5,74
6,11
0,41
0,41
0,42
0,45
5,82
6,52
m/s
m/s
m/s
m/s
s
s
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit (D = 600 mm)
D Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit mit/ohne Last
(SF) in der Regalgasse
* Hubgeschwindigkeit ohne Last
* Hubgeschwindigkeit mit Last
* Senkgeschwindigkeit ohne Last
* Senkgeschwindigkeit mit Last
* Beschleunigungszeit ohne Last
* Beschleunigungszeit mit Last
EFXac
100
1000
600
9
EFXac
125
1250
600
9
kg
mm
km/h
0,41
0,41
0,42
0,45
5,74
6,11
0,41
0,41
0,42
0,45
5,82
6,52
m/s
m/s
m/s
m/s
s
s
1102.D
* Werte beziehen sich auf Angaben im Typenblatt - Standardgerät
1102.D
* Werte beziehen sich auf Angaben im Typenblatt - Standardgerät
B6
Leistungsdaten
B6
b7
b7
l6
Ast3
B7
b1
b2
b6
b14
b12
b5
m2
m1
y
Ast
b1
b2
b6
b14
b12
b5
Ast
r
x
1102.D
1102.D
l3
l1
l2
z
l3
l8
r
m2
m1
x
l1
l2
Wa
y
z
l8
l6
Wa
Ast3
B7
h2
h2
h6
h6
h1
h1
h3
h3
h4
h4
3.2
Abmessungen
3.2
(Auszug aus dem Typenblatt)
h1
h2
h3
h4
h6
h7
Ast3
b2/b2
b5
b6
l1
l2
s/e/l
Wa
m2
3.3
(Auszug aus dem Typenblatt)
EFXac 100
2805
4000
4787
2277
1190
1740
EFXac 125
2805
4000
4787
2277
1190
1740
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
h1
h2
h3
h4
h6
h7
Ast3
1210/1650
850
1650
3186
3000
1210/1650
850
1650
3186
3000
mm
mm
mm
mm
mm
b2/b2
b5
b6
l1
100x40x1200 100x40x1200 mm
1848
1848
mm
85
85
mm
5000
5280
kg
s/e/l
Wa
m2
l2
1)
400 ZT-Gerüst - Leistungsdaten gemessen für 400 ZT
Räder
EFX ac 100 EFX ac 125
Tractothan
144x295
144x295
mm
343x140
343x140
mm
2/1x
2/1x
1406
1406
mm
B8
EFXac 100
2805
4000
4787
2277
1190
1740
EFXac 125
2805
4000
4787
2277
1190
1740
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1210/1650
850
1650
3186
3000
1210/1650
850
1650
3186
3000
mm
mm
mm
mm
mm
100x40x1200 100x40x1200 mm
1848
1848
mm
85
85
mm
5000
5280
kg
400 ZT-Gerüst - Leistungsdaten gemessen für 400 ZT
Räder
Bezeichnung
Bereifung
d1 Reifengröße, Lasträder
d2 Reifengröße, Antriebsrad
Räder, Anzahl vorn/hinten
(x=angetrieben)
b10 Spurweite, lastseitig
1102.D
Bezeichnung
Bereifung
d1 Reifengröße, Lasträder
d2 Reifengröße, Antriebsrad
Räder, Anzahl vorn/hinten
(x=angetrieben)
b10 Spurweite, lastseitig
3.3
Bezeichnung
Höhe Hubgerüst eingefahren1)
Freihub1)
Hub1)
Höhe Hubgerüst ausgefahren1)
Höhe über Schutzdach
Sitzhöhe ISO
Arbeitsgangbreite bei Palette
1200 x 1200 quer
Gesamtbreite
Gabelaußenabstand
Breite über Führungsrollen
Gesamtlänge ohne Last
Länge einschl. Gabelrücken
(ohne Aufdoppelung)
Gabelzinkenmaße
Wenderadius
Bodenfreiheit Mitte Radstand
Eigengewicht mit Batterie,
ohne Last
EFX ac 100 EFX ac 125
Tractothan
144x295
144x295
mm
343x140
343x140
mm
2/1x
2/1x
1406
1406
mm
1102.D
1)
Bezeichnung
Höhe Hubgerüst eingefahren1)
Freihub1)
Hub1)
Höhe Hubgerüst ausgefahren1)
Höhe über Schutzdach
Sitzhöhe ISO
Arbeitsgangbreite bei Palette
1200 x 1200 quer
Gesamtbreite
Gabelaußenabstand
Breite über Führungsrollen
Gesamtlänge ohne Last
Länge einschl. Gabelrücken
(ohne Aufdoppelung)
Gabelzinkenmaße
Wenderadius
Bodenfreiheit Mitte Radstand
Eigengewicht mit Batterie,
ohne Last
Abmessungen
B8
3.4
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.4
EFX ac 100/125:
69 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
A
EFX ac 100/125:
A
aw,zS = 0,48 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
A
69 dB(A)
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
EFX ac 100/125:
EFX ac 100/125:
aw,zS = 0,48 m/s2
gemäß EN 13059.
A
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
A
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.5
Einsatzbedingungen
3.5
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb
+5 °C bis +30 °C
Umgebungstemperatur im 24-Stunden-Mittel:
max. 25°C
max. Luftfeuchtigkeit in Innenräumen 70%, nicht kondensierend
- bei Betrieb
A
+5 °C bis +30 °C
Umgebungstemperatur im 24-Stunden-Mittel:
max. 25°C
max. Luftfeuchtigkeit in Innenräumen 70%, nicht kondensierend
Bei ständigem Einsatz unter 0 °C wird die Befüllung der Hydraulikanlage mit dünnflüssigem Öl nach Herstellerangaben dringend empfohlen.
1102.D
Bei ständigem Einsatz unter 0 °C wird die Befüllung der Hydraulikanlage mit dünnflüssigem Öl nach Herstellerangaben dringend empfohlen.
1102.D
A
Umgebungstemperatur
B9
B9
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
(mm)
4
Q (kg)
(mm)
D (mm)
Q (kg)
D (mm)
19
(mm)
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
19
20
21
Q (kg)
(mm)
D (mm)
20
21
Q (kg)
D (mm)
22
22
18
18
20
20
29
29
23
23
Xxx
28
Xxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxx
28
Xxxxxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxx
B 10
27
24
mV
1,5 V
1,5 V
Bezeichnung
Schild „Bedienungsanleitung beachten“
Schild Tragfähigkeit
Schild Kranhaken
Warnschild „Laserstrahlung“
Schild „Nicht auf und nicht unter die Last treten, Quetschstelle“
Typenschild
Schild Anhebepunkt
Schild „Hydrauliköl einfüllen“
Schild Not-Ablass
Warnschild „Elektronik mit Niederspannung“
Schild „Mitfahren verboten“
Schild Umstürzen
Pos.
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
B 10
24
26
25
1102.D
Pos.
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
Xxxxxxxxx xxx xxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
mV
26
Xxxxxxx
Xxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
27
Xxxxxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx xxx xxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxx
25
Bezeichnung
Schild „Bedienungsanleitung beachten“
Schild Tragfähigkeit
Schild Kranhaken
Warnschild „Laserstrahlung“
Schild „Nicht auf und nicht unter die Last treten, Quetschstelle“
Typenschild
Schild Anhebepunkt
Schild „Hydrauliköl einfüllen“
Schild Not-Ablass
Warnschild „Elektronik mit Niederspannung“
Schild „Mitfahren verboten“
Schild Umstürzen
1102.D
4
4.1
Typenschild, Fahrzeug
4.1
30
31
Xxx
Xxxx
33
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
kg
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
mm
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
V
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
kW
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxx
34
42
30
41
31
40
32
Xxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
32
Typenschild, Fahrzeug
Xxxxx
Xxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
kg
kg
39
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
kg
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
mm
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxx
V
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxx
kW
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxx
34
38
41
Xxxxxx
Xxxxxx
Xxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxx
Xxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxx
kg
kg
40
39
38
35
36
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Hersteller
Auftrag-Nr.
Lastschwerpunktabstand in mm
Pos.
37
38
39
40
41
42
36
37
Bezeichnung
Antriebsleistung
Kunden-Nr.
Batteriegewicht min/max in kg
Leergewicht ohne Batterie in kg
Baujahr
Hersteller-Logo
Pos.
30
31
32
33
34
35
36
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (31)
angeben.
4.2
Xxx
Xxxx
33
35
Pos.
30
31
32
33
34
35
36
42
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Batterie: Spannung V
Hersteller
Auftrag-Nr.
Lastschwerpunktabstand in mm
Pos.
37
38
39
40
41
42
37
Bezeichnung
Antriebsleistung
Kunden-Nr.
Batteriegewicht min/max in kg
Leergewicht ohne Batterie in kg
Baujahr
Hersteller-Logo
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (31)
angeben.
Tragfähigkeit
4.2
Das Schild (19) gibt die Tragfähigkeit (Q in kg) des Fahrzeuges in Abhängigkeit von
Lastschwerpunktabstand (D in mm) und Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform an.
Tragfähigkeit
Das Schild (19) gibt die Tragfähigkeit (Q in kg) des Fahrzeuges in Abhängigkeit von
Lastschwerpunktabstand (D in mm) und Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform an.
6
6
(mm)
Q (kg)
(mm)
D (mm)
Q (kg)
D (mm)
19
19
(mm)
Q (kg)
(mm)
1102.D
D (mm)
1102.D
D (mm)
Q (kg)
B 11
B 11
B 12
B 12
1102.D
1102.D
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
1
Transport
Transport
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf zwei verschiedene Arten erfolgen:
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst und Schubrahmen (bei großen Bauhöhen)
– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)
– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst und Schubrahmen (bei großen Bauhöhen)
m
Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers muss durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen.
m
Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers muss durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Personal erfolgen.
2
Kranverladung
2
Kranverladung
m
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Fahrzeugs
siehe Fahrzeug-Typenschild; siehe Kapitel B). Zusätzliches Batteriegewicht beachten!
m
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Gewicht des Fahrzeugs
siehe Fahrzeug-Typenschild; siehe Kapitel B). Zusätzliches Batteriegewicht beachten!
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Kranpunkte sind beim aus- und eingebautem Mast an der Vorderwand des Rahmens und an den Ösen am Fahrerschutzdach.
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Kranpunkte sind beim aus- und eingebautem Mast an der Vorderwand des Rahmens und an den Ösen am Fahrerschutzdach.
m
Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fall
verrutschen kann!
m
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach beschädigen.
m
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach beschädigen.
1102.D
Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fall
verrutschen kann!
1102.D
m
C1
C1
3
Erstinbetriebnahme
3
Erstinbetriebnahme
3.1
Erstinbetriebnahme ohne Batterie bei Geräten mit induktiver Führung (o)
3.1
Erstinbetriebnahme ohne Batterie bei Geräten mit induktiver Führung (o)
m
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten (keine Bremse).
Bei der Durchführung ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten.
m
Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten (keine Bremse).
Bei der Durchführung ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten.
A
Wenn das Fahrzeug ohne Batterie bewegt wird, muss die Lastradbremse vor Inbetriebnahme gelöst werden.
A
Wenn das Fahrzeug ohne Batterie bewegt wird, muss die Lastradbremse vor Inbetriebnahme gelöst werden.
f
– Bodenplatte (4) abschrauben.
– Schutzkappe am Entlüftungsventil (3) entfernen.
– Bodenplatte (4) abschrauben.
– Schutzkappe am Entlüftungsventil (3) entfernen.
– Schlauch (2) auf den Entlüftungsstutzen schieben und das andere Ende vom
Schlauch in den darüberliegenden Bremsflüssigkeitsbehälter (1) stecken.
– Schlauch (2) auf den Entlüftungsstutzen schieben und das andere Ende vom
Schlauch in den darüberliegenden Bremsflüssigkeitsbehälter (1) stecken.
f
Bremsflüssigkeit steht unter Druck.
Gefahr durch Verätzung.
– Entlüftungsventil (3) öffnen und austretende Bremsflüssigkeit in den Bremsflüssigkeitsbehälter laufen lassen.
– Entlüftungsventil und Bremsflüssigkeitsbehälter schließen.
Bremsflüssigkeit steht unter Druck.
Gefahr durch Verätzung.
– Entlüftungsventil (3) öffnen und austretende Bremsflüssigkeit in den Bremsflüssigkeitsbehälter laufen lassen.
– Entlüftungsventil und Bremsflüssigkeitsbehälter schließen.
A
Die Funktionsfähigkeit des Bremssystems ist nach Einsetzen der Batterie und nach
mehrmaligem Betätigen des Fußtasters wieder gegeben.
m
Bremsverzögerung überprüfen.
Diese Arbeiten dürfen nur von autorisierten Monteuren des Herstellers durchgeführt
werden.
m
Bremsverzögerung überprüfen.
Diese Arbeiten dürfen nur von autorisierten Monteuren des Herstellers durchgeführt
werden.
C2
1102.D
Die Funktionsfähigkeit des Bremssystems ist nach Einsetzen der Batterie und nach
mehrmaligem Betätigen des Fußtasters wieder gegeben.
1102.D
A
C2
m
Magnetbremse lösen
Magnetbremse lösen
– Abdeckung hinten vom Elektronikraum abnehmen.
– Stellschrauben (6) an der Magnetbremse oberhalb des Fahrmotors eindrehen damit diese gelöst wird.
– Abschleppseil an den hinteren Kranösen befestigen und Fahrzeug vorsichtig aus dem Schmalgang ziehen.
– Abdeckung hinten vom Elektronikraum abnehmen.
– Stellschrauben (6) an der Magnetbremse oberhalb des Fahrmotors eindrehen damit diese gelöst wird.
– Abschleppseil an den hinteren Kranösen befestigen und Fahrzeug vorsichtig aus dem Schmalgang ziehen.
m
Bremsverzögerungswert überprüfen.
Diese Arbeiten dürfen ebenfalls nur von
autorisierten Monteuren des Herstellers
durchgeführt werden.
Bremsverzögerungswert überprüfen.
Diese Arbeiten dürfen ebenfalls nur von
autorisierten Monteuren des Herstellers
durchgeführt werden.
Lenkwinkel einstellen
Lenkwinkel einstellen
Das gelenkte Rad ist mit einem Innen-Sechskant-Schlüssel über die Schraube am
Lenkmotor (7) in die gewünschte Richtung zu stellen.
Das gelenkte Rad ist mit einem Innen-Sechskant-Schlüssel über die Schraube am
Lenkmotor (7) in die gewünschte Richtung zu stellen.
1102.D
7
1102.D
7
C3
C3
4
lnbetriebnahme
4
lnbetriebnahme
m
Fahrzeug nur mit der vorgeschriebenen Batterie fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
m
Fahrzeug nur mit der vorgeschriebenen Batterie fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.
– Ggf. Batterie einbauen und laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
– Ggf. Batterie einbauen und laden (siehe Kapitel D).
– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
C4
1102.D
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
1102.D
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
C4
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel
1
1
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden
(siehe Kapitel E).
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanweisung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von
hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanweisung und
die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der
Durchführung zu beachten.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein
offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder
funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer
rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und
Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze
zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.
f
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
f
Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu
neutralisieren.
f
Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund
muss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut
oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen
Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu
neutralisieren.
m
f
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
m
f
Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung
des Herstellers zulässig.
1102.D
1102.D
Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung
des Herstellers zulässig.
D1
D1
2
Batterietypen
2
Je nach Typ wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Je nach Typ wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen
als Standard vorgesehen sind:
Batterietyp
48V 5PzS 550 Ah
48V 6PzS 660 Ah
Batterietyp
48V 5PzS 550 Ah
48V 6PzS 660 Ah
Fahrzeugtyp
EFXac 100
EFXac 125
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Bei Batterien
mit geringerem Gewicht muss ein Batterieausgleichsgewicht eingebaut werden.
2.1
Batterietypen
Fahrzeugtyp
EFXac 100
EFXac 125
Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Bei Batterien
mit geringerem Gewicht muss ein Batterieausgleichsgewicht eingebaut werden.
Batterie freilegen
2.1
Batterie freilegen
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriehaube (1) hochklappen.
– Batteriehaube (1) hochklappen.
1
Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in den
normalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
D2
Batteriehaube vorsichtig öffnen bzw. schließen.
Abdeckungen und Anschlüsse müssen vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges in den
normalen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.
1102.D
f
f
Batteriehaube vorsichtig öffnen bzw. schließen.
1102.D
f
f
1
D2
3
Batterie laden
3
Batterie laden
f
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
f
Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
f
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
f
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
– Schlüsselschalter auf „0“ (Null) drehen und NOT-AUS-Taster drücken.
– Batteriehaube ganz öffnen.
– Batteriestecker herausziehen.
– Ggf. vorhandene Gummimatte von der Batterie nehmen.
– Schlüsselschalter auf „0“ (Null) drehen und NOT-AUS-Taster drücken.
– Batteriehaube ganz öffnen.
– Batteriestecker herausziehen.
– Ggf. vorhandene Gummimatte von der Batterie nehmen.
f
Da beim Ladevorgang gefährliche Gase entstehen, muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
f
Da beim Ladevorgang gefährliche Gase entstehen, muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
f
Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
f
Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker verbinden.
– Ladeaggregat einschalten.
– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker verbinden.
– Ladeaggregat einschalten.
– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.
f
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers ist unbedingt Folge zu leisten.
f
Es dürfen nur die vom Batteriehersteller vorgeschriebenen Ladegeräte verwendet
werden.
f
Es dürfen nur die vom Batteriehersteller vorgeschriebenen Ladegeräte verwendet
werden.
1102.D
Den Sicherheitsbestimmungen des Batterie- und des Ladestationsherstellers ist unbedingt Folge zu leisten.
1102.D
f
D3
D3
4
Batterie aus- und einbauen
4
Batterie aus- und einbauen
f
Es sind nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern zugelassen.
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Zusatzgewichte dürfen nicht entfernt und in ihrer Lage nicht verändert werden.
f
Es sind nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern zugelassen.
Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Zusatzgewichte dürfen nicht entfernt und in ihrer Lage nicht verändert werden.
f
Das Fahrzeug muss waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriesicherung
die Batterie nicht selbständig herausrollt.
f
Das Fahrzeug muss waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriesicherung
die Batterie nicht selbständig herausrollt.
f
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
f
Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.
f
Bei Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges
zu achten.
f
Bei Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges
zu achten.
–
–
–
–
–
–
Schlüsselschalter auf „0“ (Null) drehen und NOT-AUS-Schalter betätigen.
Batterie freilegen (siehe Abschnitt 2.1).
Batteriestecker herausziehen.
Rahmen-Seitenteile (2) ausheben.
Batteriesicherung (3) lösen und herausnehmen.
Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.
–
–
–
–
–
–
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
f
Schlüsselschalter auf „0“ (Null) drehen und NOT-AUS-Schalter betätigen.
Batterie freilegen (siehe Abschnitt 2.1).
Batteriestecker herausziehen.
Rahmen-Seitenteile (2) ausheben.
Batteriesicherung (3) lösen und herausnehmen.
Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
f
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden
prüfen und vor Wiederinbetriebnahme kontrollieren, ob:
– die Batteriesicherung eingelegt und festgezogen ist,
– die Batteriehaube sicher geschlossen ist.
Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden
prüfen und vor Wiederinbetriebnahme kontrollieren, ob:
– die Batteriesicherung eingelegt und festgezogen ist,
– die Batteriehaube sicher geschlossen ist.
2
2
D4
1102.D
3
1102.D
3
D4
5
Batterie-Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
5
– Es gelten die Wartungshinweise des Batterieherstellers.
– Batteriegehäuse auf Risse und ggf. ausgelaufene Säure prüfen.
– Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen und Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten.
– Verschlussstopfen herausschrauben und Säurestand prüfen.
Säurestand soll sich mindestens 10-15 mm über der Plattenoberkante befinden.
– Säuredichte nach Angaben des Batterieherstellers mit einem Säureheber prüfen
und anschließend Verschlussstopfen wieder einschrauben.
– Ggf. Batterie nachladen.
– Es gelten die Wartungshinweise des Batterieherstellers.
– Batteriegehäuse auf Risse und ggf. ausgelaufene Säure prüfen.
– Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen und Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten.
– Verschlussstopfen herausschrauben und Säurestand prüfen.
Säurestand soll sich mindestens 10-15 mm über der Plattenoberkante befinden.
– Säuredichte nach Angaben des Batterieherstellers mit einem Säureheber prüfen
und anschließend Verschlussstopfen wieder einschrauben.
– Ggf. Batterie nachladen.
Batterieentladeanzeiger
6
Batterieentladeanzeiger
Nachdem der Schlüssel im Schlüsselschalter nach rechts gedreht und der
NOT-AUS-Schalter gezogen wurde,
zeigt der Batterieentladeanzeiger die
noch zur Verfügung stehende Kapazität
an. Bei einer Restkapazität von 30%
blinkt die Anzeige. Unter 20% Kapazitätsanzeige erfolgt die Hubabschaltung.
Nach erfolgter Hubabschaltung wird der
Hub erst bei einer Batteriekapazität von
40% wieder freigegeben.
Nach erfolgter Hubabschaltung wird der
Hub erst bei einer Batteriekapazität von
40% wieder freigegeben.
1102.D
Nachdem der Schlüssel im Schlüsselschalter nach rechts gedreht und der
NOT-AUS-Schalter gezogen wurde,
zeigt der Batterieentladeanzeiger die
noch zur Verfügung stehende Kapazität
an. Bei einer Restkapazität von 30%
blinkt die Anzeige. Unter 20% Kapazitätsanzeige erfolgt die Hubabschaltung.
1102.D
6
Batterie-Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
D5
D5
D6
D6
1102.D
1102.D
E Bedienung
E Bedienung
1
1
f
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
f
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
1102.D
1102.D
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
E1
E1
2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
1
2
3
2
4
1
11
11
10
10
2
3
4
9
5
9
5
8
6
8
6
7
7
Pos. Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
1 Lenkrad
t Fahrzeug in gewünschte Richtung lenken
2 Display
t Anzeige von Betriebsinformationen und Warnungen
3 Hubhöhenvorwahl (o)
t Bereichsauswahl
4 Hubhöhenvorwahl (o)
t Fachauswahl
5 Fahrtrichtungsschalter
t Gewünschte Fahrtrichtung vorwählen
6 Schlüsselschalter
t Steuerstrom ein- und ausschalten
7 NOT-AUS-Schalter
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle Bewegungsfunktionen schalten ab.
8 Taster Warnsignal
t Löst bei Betätigung ein Warnsignal aus
9 Hydrauliksteuerknopf
t Heben und senken, schieben und schwenken
10 Taster „Schwenken
t Schaltet den Hydrauliksteuerknopf auf die
Gabelträger“
Funktion „Schwenken Gabelträger“
11 Taster „Schieben Last- t Schaltet den Hydrauliksteuerknopf auf die
aufnahmemittel“
Funktion „Schieben Lastaufnahmemittel“
Pos. Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
1 Lenkrad
t Fahrzeug in gewünschte Richtung lenken
2 Display
t Anzeige von Betriebsinformationen und Warnungen
3 Hubhöhenvorwahl (o)
t Bereichsauswahl
4 Hubhöhenvorwahl (o)
t Fachauswahl
5 Fahrtrichtungsschalter
t Gewünschte Fahrtrichtung vorwählen
6 Schlüsselschalter
t Steuerstrom ein- und ausschalten
7 NOT-AUS-Schalter
t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle Bewegungsfunktionen schalten ab.
8 Taster Warnsignal
t Löst bei Betätigung ein Warnsignal aus
9 Hydrauliksteuerknopf
t Heben und senken, schieben und schwenken
10 Taster „Schwenken
t Schaltet den Hydrauliksteuerknopf auf die
Gabelträger“
Funktion „Schwenken Gabelträger“
11 Taster „Schieben Last- t Schaltet den Hydrauliksteuerknopf auf die
aufnahmemittel“
Funktion „Schieben Lastaufnahmemittel“
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
1102.D
o = Zusatzausstattung
1102.D
t = Serienausstattung
E2
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente
E2
2.1
Fuß-Bedienelemente
2.1
12
13
14
12
Pos. Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
12 Totmanntaster
t Feststellbremse lösen.
(Fußtaster)
Gibt bei Betätigung die Federkraftbremse und
die Fahrbewegung frei. Loslassen des Totmanntasters bewirkt ein sofortiges Abbremsen
bis zum Stillstand des Fahrzeuges.
13 Bremspedal
t Betätigt die Lastradbremse
14 Fahrpedal
t Stufenlose Regelung der Fahrgeschwindigkeit
13
14
Pos. Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
12 Totmanntaster
t Feststellbremse lösen.
(Fußtaster)
Gibt bei Betätigung die Federkraftbremse und
die Fahrbewegung frei. Loslassen des Totmanntasters bewirkt ein sofortiges Abbremsen
bis zum Stillstand des Fahrzeuges.
13 Bremspedal
t Betätigt die Lastradbremse
14 Fahrpedal
t Stufenlose Regelung der Fahrgeschwindigkeit
t = Serienausstattung
o = Zusatzausstattung
1102.D
o = Zusatzausstattung
1102.D
t = Serienausstattung
Fuß-Bedienelemente
E3
E3
2.2
Bedien- und Anzeigeelemente am Display
2.2
Symbole im oberen Bereich
Symbole im oberen Bereich
Funktion
t Stellt das Menü vom Untermenü auf das
übergeordnete Menü zurück
16
Anzeige „Wartung
t Leuchtet, wenn eine Wartung
erforderlich / Störung“
erforderlich oder eine Störung
aufgetreten ist
17
Anzeige der
möglichen
Fahrgeschwindigkeit:
Schnecke
Hase
t
Anzeige „STOP“
t Leuchtet, wenn Fußtotmann nicht
gedrückt, Fahren nicht möglich.
E4
Funktion
t Stellt das Menü vom Untermenü auf das
übergeordnete Menü zurück
16
Anzeige „Wartung
t Leuchtet, wenn eine Wartung
erforderlich / Störung“
erforderlich oder eine Störung
aufgetreten ist
17
Anzeige der
möglichen
Fahrgeschwindigkeit:
Schnecke
Hase
t
Anzeige „STOP“
t Leuchtet, wenn Fußtotmann nicht
gedrückt, Fahren nicht möglich.
Schleichfahrt
Maximale Geschwindigkeit
18
1102.D
18
Pos. Symbol Bedien- bzw.
Anzeigeelement
15
Taster Untermenü
beenden
Schleichfahrt
Maximale Geschwindigkeit
1102.D
Pos. Symbol Bedien- bzw.
Anzeigeelement
15
Taster Untermenü
beenden
Bedien- und Anzeigeelemente am Display
E4
Pos. Symbol Bedien- bzw.
Anzeigeelement
19
Anzeige
„Leitdrahterkennung“
21
22
23
24
IF Sensoren, die den Leitdraht erkannt
haben, werden dunkel hinterlegt
Anzeige
t Leuchtet, wenn die Feststellbremse
„Feststellbremse ein“
eingelegt wurde
Lenkwinkelanzeige
t Zeigt den momentanen Lenkwinkel
(wechselt mit den
bezogen auf die Mittelstellung, an
Anzeigen
SF Nach dem Einspuren wird ständig
Führungssysteme)
Mittelstellung angezeigt
IF Lenkwinkelanzeige erlischt und wird
durch Leitdraht-Symbole ersetzt
Anzeige „Uhrzeit“
t Anzeige der Uhrzeit
Anzeige
t Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden seit
„Betriebsstunden“
erster Inbetriebnahme an
Batterieentladet Zeigt den Ladezustand der Batterie an
anzeige
(Restkapazität in Prozent)
Symbolanzeige
t
Funktionstasten
t aktivieren und bestätigen die damit
verbundene Funktion
1102.D
25
26
Pos. Symbol Bedien- bzw.
Anzeigeelement
19
Anzeige
„Leitdrahterkennung“
20
21
22
23
24
25
26
Funktion
IF Sensoren, die den Leitdraht erkannt
haben, werden dunkel hinterlegt
Anzeige
t Leuchtet, wenn die Feststellbremse
„Feststellbremse ein“
eingelegt wurde
Lenkwinkelanzeige
t Zeigt den momentanen Lenkwinkel
(wechselt mit den
bezogen auf die Mittelstellung, an
Anzeigen
SF Nach dem Einspuren wird ständig
Führungssysteme)
Mittelstellung angezeigt
IF Lenkwinkelanzeige erlischt und wird
durch Leitdraht-Symbole ersetzt
Anzeige „Uhrzeit“
t Anzeige der Uhrzeit
Anzeige
t Zeigt die Anzahl der Betriebsstunden seit
„Betriebsstunden“
erster Inbetriebnahme an
Batterieentladet Zeigt den Ladezustand der Batterie an
anzeige
(Restkapazität in Prozent)
Symbolanzeige
t
Funktionstasten
t aktivieren und bestätigen die damit
verbundene Funktion
1102.D
20
Funktion
E5
E5
Die Taster (26) unter den jeweils angezeigten Symbolen (25) aktivieren oder bestätigen die Funktion, die damit verbunden ist. Das Symbol wird dabei dunkel hinterlegt.
Die Taster (26) unter den jeweils angezeigten Symbolen (25) aktivieren oder bestätigen die Funktion, die damit verbunden ist. Das Symbol wird dabei dunkel hinterlegt.
Symbol Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
Warnhinweise
Anzeige „Höhenabhän- o Erscheint, wenn die höhenabhängige Hubgige Hubbegrenzung“
begrenzung aktiviert wurde
Taster „Überbrückung
Überbrückt die höhenabhängige Hubbegrenhöhenabhängige Hubbezung (dabei Anzeige dunkel hinterlegt); die
grenzung“
maximalen Durchfahrtshöhen sind zu beachten
Anzeige „Senkbegreno Zeigt an, dass die automatische Senkbezung“
grenzung angesprochen hat
Taster „Überbrückung
Überbrückt die Senkbegrenzung, Steuerung
Senkbegrenzung“
mit Hydrauliksteuerknopf
Anzeige „Fahrabschalo Zeigt an, dass automatische, höhenabhängitung“
ge Fahrabschaltung aktiviert wurde
Taster „Überbrückung
Überbrückt die automatische, höhenabhänFahrabschaltung“
gige Fahrabschaltung
Anzeige „Personeno Zeigt an, dass die Personenschutzanlage
schutzanlage“(PSA)
Personen/Gegenstände im Gang erkannt
hat; Fahrzeug wird abgebremst.
Taster „PersonenÜberbrückt die Schutzfunktion und ermögschutzanlage“ (PSA)
licht Schleichfahrt bei ausreichendem Sicherheitsabstand zum Hindernis.
Ist eine Personenschutzanlage installiert, ist
die separate Bedienungsanleitung zu beachten.
Anzeige „Untermenü
o Zeigt an, dass mehrere Warnhinweise (z. B.
Warnhinweise“ aufrufen
Schlaffkettensicherung höhenabhängige Hubabschaltung) aufgelaufen sind.
Untermenü „WarnhinMacht einzelne Warnhinweise sichtbar
weise“ beenden
Symbol Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
Warnhinweise
Anzeige „Höhenabhän- o Erscheint, wenn die höhenabhängige Hubgige Hubbegrenzung“
begrenzung aktiviert wurde
Taster „Überbrückung
Überbrückt die höhenabhängige Hubbegrenhöhenabhängige Hubbezung (dabei Anzeige dunkel hinterlegt); die
grenzung“
maximalen Durchfahrtshöhen sind zu beachten
Anzeige „Senkbegreno Zeigt an, dass die automatische Senkbezung“
grenzung angesprochen hat
Taster „Überbrückung
Überbrückt die Senkbegrenzung, Steuerung
Senkbegrenzung“
mit Hydrauliksteuerknopf
Anzeige „Fahrabschalo Zeigt an, dass automatische, höhenabhängitung“
ge Fahrabschaltung aktiviert wurde
Taster „Überbrückung
Überbrückt die automatische, höhenabhänFahrabschaltung“
gige Fahrabschaltung
Anzeige „Personeno Zeigt an, dass die Personenschutzanlage
schutzanlage“(PSA)
Personen/Gegenstände im Gang erkannt
hat; Fahrzeug wird abgebremst.
Taster „PersonenÜberbrückt die Schutzfunktion und ermögschutzanlage“ (PSA)
licht Schleichfahrt bei ausreichendem Sicherheitsabstand zum Hindernis.
Ist eine Personenschutzanlage installiert, ist
die separate Bedienungsanleitung zu beachten.
Anzeige „Untermenü
o Zeigt an, dass mehrere Warnhinweise (z. B.
Warnhinweise“ aufrufen
Schlaffkettensicherung höhenabhängige Hubabschaltung) aufgelaufen sind.
Untermenü „WarnhinMacht einzelne Warnhinweise sichtbar
weise“ beenden
E6
1102.D
Symbole und Tasten im unteren Bereich
1102.D
Symbole und Tasten im unteren Bereich
E6
Symbol Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
Führungssysteme
Taster „Führung ein“
t Zeigt die Zwangsführung im Gang an:
(dunkel hinterlegt, wenn
aktiv)
SF Anzeige Schienenführung
(Geradeausstellung des Antriebsrades)
Taster „Führung ein“
Symbol Bedien- bzw. AnzeigeeFunktion
lement
Führungssysteme
Taster „Führung ein“
t Zeigt die Zwangsführung im Gang an:
(dunkel hinterlegt, wenn
aktiv)
SF Anzeige Schienenführung
(Geradeausstellung des Antriebsrades)
IF Zeigt an, dass die induktive Führung aktiv ist
SF Stellt das Antriebsrad in Geradeausstellung
Taster „Führung ein“
IF Aktiviert den Einfädelvorgang (und Frequenzwahl bei Multifrequenz)
o Zeigt an, dass Führung durch Frequenz 1
möglich ist
IF
IF Aktiviert den Einfädelvorgang (und Frequenzwahl bei Multifrequenz)
o Zeigt an, dass Führung durch Frequenz 1
möglich ist
IF
Taster „Auswahl
Frequenz 1“ (analog
weitere Frequenzen)
(Untermenü
„Führung ein“)
Taster „Auswahl
Aktiviert Führung durch Frequenz 1 (automaFrequenz 1“ (analog
tischer Aufruf des Untermenüs nach 1 sek.
weitere Frequenzen)
Haltedauer)
Gabelbedienung
Anzeige „Menüumschal- t Umschaltung des Display-Menüs auf die
tung Synchrondrehen“
Funktionen „Synchrondrehen“
Taster „MenüumschalAktiviert Menüumschaltung Synchrondrehen
tung Synchrondrehen“
Anzeige „Synchront Zeigt an, dass Synchron-LinksdrehungLinksdrehung Gabel“
Rechtsschub der Gabel möglich ist
Taster „Synchron-LinksAktiviert Linksdrehung der Gabel, gleichzeitidrehung Gabel“
ge Steuerung vom Rechtsschub des Auslegers mit dem Hydrauliksteuerknopf
Anzeige „SynchronZeigt an, dass Synchron-RechtsdrehungRechtsdrehung Gabel“
Linksschub der Gabel möglich ist
Taster „SynchronAktiviert Rechtsdrehung der Gabel, gleichRechtsdrehung Gabel“
zeitige Steuerung vom Linksschub des Auslegers mit dem Hydrauliksteuerknopf
Anzeige
Zeigt an, dass die 2. Einstapeltiefe möglich
„2. Einstapeltiefe“
ist
Taster
Aktiviert die 2. Einstapeltiefe, Steuerung
„2. Einstapeltiefe“
durch Hydrauliksteuerknopf
1102.D
Taster „Auswahl
Frequenz 1“ (analog
weitere Frequenzen)
(Untermenü
„Führung ein“)
Taster „Auswahl
Aktiviert Führung durch Frequenz 1 (automaFrequenz 1“ (analog
tischer Aufruf des Untermenüs nach 1 sek.
weitere Frequenzen)
Haltedauer)
Gabelbedienung
Anzeige „Menüumschal- t Umschaltung des Display-Menüs auf die
tung Synchrondrehen“
Funktionen „Synchrondrehen“
Taster „MenüumschalAktiviert Menüumschaltung Synchrondrehen
tung Synchrondrehen“
Anzeige „Synchront Zeigt an, dass Synchron-LinksdrehungLinksdrehung Gabel“
Rechtsschub der Gabel möglich ist
Taster „Synchron-LinksAktiviert Linksdrehung der Gabel, gleichzeitidrehung Gabel“
ge Steuerung vom Rechtsschub des Auslegers mit dem Hydrauliksteuerknopf
Anzeige „SynchronZeigt an, dass Synchron-RechtsdrehungRechtsdrehung Gabel“
Linksschub der Gabel möglich ist
Taster „SynchronAktiviert Rechtsdrehung der Gabel, gleichRechtsdrehung Gabel“
zeitige Steuerung vom Linksschub des Auslegers mit dem Hydrauliksteuerknopf
Anzeige
Zeigt an, dass die 2. Einstapeltiefe möglich
„2. Einstapeltiefe“
ist
Taster
Aktiviert die 2. Einstapeltiefe, Steuerung
„2. Einstapeltiefe“
durch Hydrauliksteuerknopf
1102.D
IF Zeigt an, dass die induktive Führung aktiv ist
SF Stellt das Antriebsrad in Geradeausstellung
E7
E7
Symbol Bedien- bzw. Anzeigeelement
Zinkenverstellung
Anzeige „Zinkenverstellung, symmetrisch“
Taster „Zinkenverstellung, symmetrisch“
o Zeigt an, dass die Zinkenverstellung bedient
werden kann
Aktiviert Zinkenverstellung bei gleichzeitiger
Bedienung des Hydrauliksteuerknopfes,
Drehen rechts = Zinken nach innen;
Drehen links = Zinken nach außen
o = Zusatzausstattung
IF = Induktive Führung
t = Serienausstattung
SF = Schienenführung
1102.D
t = Serienausstattung
SF = Schienenführung
Funktion
E8
Funktion
o Zeigt an, dass die Zinkenverstellung bedient
werden kann
Aktiviert Zinkenverstellung bei gleichzeitiger
Bedienung des Hydrauliksteuerknopfes,
Drehen rechts = Zinken nach innen;
Drehen links = Zinken nach außen
o = Zusatzausstattung
IF = Induktive Führung
1102.D
Symbol Bedien- bzw. Anzeigeelement
Zinkenverstellung
Anzeige „Zinkenverstellung, symmetrisch“
Taster „Zinkenverstellung, symmetrisch“
E8
Zusätzliche Symbolanzeigen
Überbrückung Drehabschaltung
Überbrückung Drehabschaltung
Datum
Datum
Kurvenbereich
Kurvenbereich
„Einspurvorgang läuft“
„Einspurvorgang läuft“
„Leitdraht geführt“
„Leitdraht geführt“
„Abweichung vom Leitdraht“
„Abweichung vom Leitdraht“
Haupthub ref., Höhenanzeige
Haupthub ref., Höhenanzeige
Antenne Lastrichtung
Feld erkannt
Antenne Lastrichtung
Feld erkannt
Antenne Lastrichtung und Antenne Mitte
Feld erkannt
Antenne Lastrichtung und Antenne Mitte
Feld erkannt
Antenne Lastrichtung, Antenne Mitte
und Antenne Antriebsrichtung Feld erkannt
Antenne Lastrichtung, Antenne Mitte
und Antenne Antriebsrichtung Feld erkannt
Antenne Mitte
Feld erkannt
Antenne Mitte
Feld erkannt
Antenne Antriebsrichtung und Antenne Mitte
Feld erkannt
Antenne Antriebsrichtung und Antenne Mitte
Feld erkannt
Antenne Antriebsrichtung
Feld erkannt
Antenne Antriebsrichtung
Feld erkannt
Fußtaster betätigen
Fußtaster betätigen
Referenzfahrt - senken
Referenzfahrt - senken
Referenzfahrt abgeschlossen, Höhenanzeige
Referenzfahrt abgeschlossen, Höhenanzeige
1102.D
1102.D
Zusätzliche Symbolanzeigen
E9
E9
E 10
Arbeitsscheinwerfer Fahrerschutzdach
Arbeitsscheinwerfer Fahrerschutzdach
Arbeitsscheinwerfer Lastaufnahmemittel
Arbeitsscheinwerfer Lastaufnahmemittel
Menütaste Leuchten, Ventilator
Menütaste Leuchten, Ventilator
Punktleuchten
Punktleuchten
Warnleuchte
Warnleuchte
zurück zu Fahrzeugfunktionen
zurück zu Fahrzeugfunktionen
Uhr einstellen
Uhr einstellen
Stunden minus
Stunden minus
Stunden plus
Stunden plus
Minuten minus
Minuten minus
Minuten plus
Minuten plus
Ventilator
Ventilator
Umschalten in Untermenü
Seitenschieber und Zinkenverstellung
Umschalten in Untermenü
Seitenschieber und Zinkenverstellung
Personenschutzanlage aktiv, blinkend nicht aktiv
Personenschutzanlage aktiv, blinkend nicht aktiv
E 10
1102.D
Referenzfahrt - heben
1102.D
Referenzfahrt - heben
Personenschutzanlage Zwangsbremsung, Quittierung erforderlich
Seitenschieber
Seitenschieber
Lastaufnahmemittel in Transportstellung
Lastaufnahmemittel in Transportstellung
Lenkrad nach links drehen zur Geradeausfahrt
Lenkrad nach links drehen zur Geradeausfahrt
Lenkrad nach rechts drehen zur Geradeausfahrt
Lenkrad nach rechts drehen zur Geradeausfahrt
Geradeausfahrt
Geradeausfahrt
Anzeige Stellung Antriebsrad
Anzeige Stellung Antriebsrad
2. Einstapeltiefe
2. Einstapeltiefe
Überbrückung Gangendsicherung
Überbrückung Gangendsicherung
1
Zone 1 bis Zone 7, bzw. A bis H
Zone 1 bis Zone 7, bzw. A bis H
Menütaste Klammer
Menütaste Klammer
Klammer auf
Klammer auf
Klammer zu
Klammer zu
Fahrtrichtungsanzeige Antriebsrichtung
Fahrtrichtungsanzeige Antriebsrichtung
Fahrtrichtungsanzeige Lastrichtung
Fahrtrichtungsanzeige Lastrichtung
1102.D
1102.D
1
Personenschutzanlage Zwangsbremsung, Quittierung erforderlich
E 11
E 11
E 12
1102.D
Display-Symbolbelegung
1102.D
Display-Symbolbelegung
E 12
1102.D
Display Symbolbelegung
1102.D
Display Symbolbelegung
E 13
E 13
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
3
Fahrzeug in Betrieb nehmen
f
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
f
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Der Betriebszustand des Fahrzeuges nach Einschalten wird durch Symbole im Display angezeigt.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Gesamtes Fahzeug von außen auf offensichtliche Schäden und Leckagen prüfen.
Batteriebefestigung, Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz prüfen.
Batteriestecker auf festen Sitz prüfen.
Fahrerschutzdach auf Beschädigungen prüfen.
Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark abgeschliffene Lastgabel prüfen.
Zustand der Gabelzinkenarretierungen und Anschlagschrauben gegen seitliches
Herausschieben der Gabelzinken überprüfen.
Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
Prüfen, ob alle Sicherheitseinrichtungen in Ordnung und funktionstüchtig sind.
Bei Schienenführung Führungsrollen auf Rundlauf und Beschädigungen prüfen.
Betriebs- und Feststellbremse auf Funktion prüfen.
Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren.
Funktion der Gangendsicherung prüfen.
Bremsweg überprüfen, indem während der Fahrt der NOT-AUS-Schalter betätigt
wird.
Kippsicherung auf festen Sitz kontrollieren.
E 14
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1102.D
–
3.1
Gesamtes Fahzeug von außen auf offensichtliche Schäden und Leckagen prüfen.
Batteriebefestigung, Kabelanschlüsse auf Beschädigung und festen Sitz prüfen.
Batteriestecker auf festen Sitz prüfen.
Fahrerschutzdach auf Beschädigungen prüfen.
Lastaufnahmemittel auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark abgeschliffene Lastgabel prüfen.
Zustand der Gabelzinkenarretierungen und Anschlagschrauben gegen seitliches
Herausschieben der Gabelzinken überprüfen.
Lasträder auf Beschädigungen prüfen.
Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
Prüfen, ob alle Sicherheitseinrichtungen in Ordnung und funktionstüchtig sind.
Bei Schienenführung Führungsrollen auf Rundlauf und Beschädigungen prüfen.
Betriebs- und Feststellbremse auf Funktion prüfen.
Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren.
Funktion der Gangendsicherung prüfen.
Bremsweg überprüfen, indem während der Fahrt der NOT-AUS-Schalter betätigt
wird.
Kippsicherung auf festen Sitz kontrollieren.
1102.D
3.1
Der Betriebszustand des Fahrzeuges nach Einschalten wird durch Symbole im Display angezeigt.
E 14
3.2
Auf- und Absteigen vom Fahrzeug
3.2
Beim Auf- und Absteigen vom Fahrzeug
am Haltebügel (27) festhalten. Absteigen nur rückwärts.
Auf- und Absteigen vom Fahrzeug
Beim Auf- und Absteigen vom Fahrzeug
am Haltebügel (27) festhalten. Absteigen nur rückwärts.
27
27
3.3
Fahrersitz einstellen
3.3
Fahrersitz einstellen
A
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden. Einstellbereich der Sitzdämpfung: 50 kg bis 130 kg.
A
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden. Einstellbereich der Sitzdämpfung: 50 kg bis 130 kg.
Sitzdämpfung einstellen:
Sitzdämpfung einstellen:
– Fahrersitz entlasten.
– Einstellhebel Sitzdämpfung (29) in
Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen
und wieder zurückführen.
– Fahrersitz entlasten.
– Einstellhebel Sitzdämpfung (29) in
Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen
und wieder zurückführen.
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt.
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt.
31
– Einstellhebel Sitzdämpfung (29) erneut so weit in Pfeilrichtung ziehen,
bis auf der Gewichtsanzeige Fahrersitz (28) das entsprechende Gewicht
erreicht ist, und Einstellhebel Sitzdämpfung wieder zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
28
27
30
31
28
27
29
30
1102.D
29
1102.D
– Einstellhebel Sitzdämpfung (29) erneut so weit in Pfeilrichtung ziehen,
bis auf der Gewichtsanzeige Fahrersitz (28) das entsprechende Gewicht
erreicht ist, und Einstellhebel Sitzdämpfung wieder zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
E 15
E 15
f
Rückenlehne einstellen:
Rückenlehne einstellen:
– Rückenlehneneinstellung (27) hochziehen und Neigung der Rückenlehne in die
gewünschte Position bringen.
– Rücklehneneinstellung einrasten lassen.
– Rückenlehneneinstellung (27) hochziehen und Neigung der Rückenlehne in die
gewünschte Position bringen.
– Rücklehneneinstellung einrasten lassen.
Sitzposition einstellen:
Sitzposition einstellen:
– Fahrersitzarretierung (30) nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung wieder einrasten lassen.
– Fahrersitzarretierung (30) nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Fahrersitzarretierung wieder einrasten lassen.
f
Die Fahrersitzarretierung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf während der Fahrt nicht verändert werden.
Die Fahrersitzarretierung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.
Die Einstellung des Fahrersitzes darf während der Fahrt nicht verändert werden.
Armlehne einstellen:
Armlehne einstellen:
– Stellrad (31) an der Armlehne nach oben bzw. nach unten drehen, bis die gewünschte Position erreicht ist.
– Stellrad (31) an der Armlehne nach oben bzw. nach unten drehen, bis die gewünschte Position erreicht ist.
3.4
Rückhaltegurt
3.4
Rückhaltegurt
f
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
f
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen,
um erneutes Einfrieren zu verhindern.
A
f
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen,
um erneutes Einfrieren zu verhindern.
A
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen!
f
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
E 16
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
1102.D
f
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
1102.D
f
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen!
E 16
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls
den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen.
Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Richtiges Verhalten:
Richtiges Verhalten:
– Mit beiden Händen festhalten und mit den
Füßen abstützen.
– Mit beiden Händen festhalten und mit den
Füßen abstützen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
– Körper gegen die Fallrichtung neigen.
Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes
Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes
Vor dem Starten des Flurförderzeuges
Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen,
eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen und das Schloss schließen.
Vor dem Starten des Flurförderzeuges
Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen,
eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen und das Schloss schließen.
f
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein!
Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein!
Beim Bedienen des Flurförderzeuges
(z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets
so weit wie möglich hinten sitzen, damit
der Rücken an der Rückenlehne anliegt.
Beim Bedienen des Flurförderzeuges
(z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets
so weit wie möglich hinten sitzen, damit
der Rücken an der Rückenlehne anliegt.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers
lässt genügend Bewegungsfreiheit auf
dem Sitz zu.
Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers
lässt genügend Bewegungsfreiheit auf
dem Sitz zu.
1102.D
f
f
Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls
den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen.
Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
1102.D
f
Verhalten in ungewöhnlichen Situationen
E 17
E 17
f
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes Gurtband.
f
Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes Gurtband.
A
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
A
Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schlosszunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
A
3.5
– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schlosszunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen.
A
Ein Aufschlagen der Schlosszunge auf dem Gehäuse kann die Blockierautomatik
auslösen. Das Gurtband lässt sich dann nicht ausziehen.
Blockierung auflösen:
Blockierung auflösen:
– Gurt mit verstärkter Kraft 10 mm bis 15 mm aus Gehäuse ziehen.
– Gurt einlaufen lassen um die Blockierautomatik zu lösen.
– Gurt mit verstärkter Kraft 10 mm bis 15 mm aus Gehäuse ziehen.
– Gurt einlaufen lassen um die Blockierautomatik zu lösen.
Gurt ist wieder ausziehbar.
Gurt ist wieder ausziehbar.
Bedienpulteinstellung
3.5
Bedienpulteinstellung
Das Bedienpult kann in der Höhe und
längs verstellt werden.
Das Bedienpult kann in der Höhe und
längs verstellt werden.
Höhenverstellung:
Höhenverstellung:
– Bedienpult festhalten und gleichzeitig
Hebel (32) lösen.
– Bedienpult in richtige Höhe bringen
und Hebel wieder festziehen.
– Bedienpult festhalten und gleichzeitig
Hebel (32) lösen.
– Bedienpult in richtige Höhe bringen
und Hebel wieder festziehen.
Längsverstellung:
33
Längsverstellung:
32
33
32
1102.D
– Hebel (33) nach oben anziehen.
– Bedienpult in richtige Stellung bringen.
– Hebel (33) wieder einrasten lassen.
1102.D
– Hebel (33) nach oben anziehen.
– Bedienpult in richtige Stellung bringen.
– Hebel (33) wieder einrasten lassen.
E 18
Ein Aufschlagen der Schlosszunge auf dem Gehäuse kann die Blockierautomatik
auslösen. Das Gurtband lässt sich dann nicht ausziehen.
E 18
Betriebsbereitschaft herstellen
– NOT-AUS-Schalter (7) durch Drehen
lösen.
– Schlüssel in das Schaltschloss (6) stecken und nach rechts drehen.
– Funktion der Warneinrichtung (Hupe)
(8) prüfen.
– Betriebs- und Feststellbremse auf korrekte Funktion prüfen.
– Referenzfahrt des Hubmastes zur
Justierung der Höhenanzeige durchführen.
f
Erfolgt während des Einschaltvorgangs
eine ungewollte Fahr-, Hubbewegung,
sofort NOT-AUS-Schalter betätigen.
3.7
Referenzfahrt
3.6
Betriebsbereitschaft herstellen
– NOT-AUS-Schalter (7) durch Drehen
lösen.
– Schlüssel in das Schaltschloss (6) stecken und nach rechts drehen.
– Funktion der Warneinrichtung (Hupe)
(8) prüfen.
– Betriebs- und Feststellbremse auf korrekte Funktion prüfen.
– Referenzfahrt des Hubmastes zur
Justierung der Höhenanzeige durchführen.
8
6
7
f
Erfolgt während des Einschaltvorgangs
eine ungewollte Fahr-, Hubbewegung,
sofort NOT-AUS-Schalter betätigen.
3.7
Referenzfahrt
8
6
7
Vor jeder Inbetriebnahme, d.h. wenn der Schlüsselschalter (6) auf „AUS“ gedreht
wurde, muss eine Referenzfahrt durchgeführt werden.
– Schlüsselschalter (6) auf „EIN“ drehen
– Fußtaster (12) treten
– Hydrauliksteuerknopf (9) auf „heben“ schwenken bis Hub automatisch abschaltet
(Hubüberbrückung wird angezeigt), dann wieder vollständig absenken.
– Schlüsselschalter (6) auf „EIN“ drehen
– Fußtaster (12) treten
– Hydrauliksteuerknopf (9) auf „heben“ schwenken bis Hub automatisch abschaltet
(Hubüberbrückung wird angezeigt), dann wieder vollständig absenken.
Nur so erteilt die Steuerung eine Freigabe zur Ausführung aller Bewegungen des
Fahrzeuges mit voller Geschwindigkeit, und die Hubhöhenvorwahl wird justiert.
Nur so erteilt die Steuerung eine Freigabe zur Ausführung aller Bewegungen des
Fahrzeuges mit voller Geschwindigkeit, und die Hubhöhenvorwahl wird justiert.
Das Heben bzw. Absenken wird durch die Symbole angezeigt:
Das Heben bzw. Absenken wird durch die Symbole angezeigt:
Referenzfahrt: Haupthub heben
Referenzfahrt: Haupthub heben
Referenzfahrt: Haupthub senken
Referenzfahrt: Haupthub senken
1102.D
Vor jeder Inbetriebnahme, d.h. wenn der Schlüsselschalter (6) auf „AUS“ gedreht
wurde, muss eine Referenzfahrt durchgeführt werden.
1102.D
3.6
E 19
E 19
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
4.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darf
die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem
Ankuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,
dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten
werden. Die Ladung des Anhängers muss ordnungsgemäß gesichert sein und darf
die für die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem
Ankuppeln muss der Fahrer vor Fahrtantritt prüfen, dass die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden,
dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
E 20
1102.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
1102.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E 20
Abplattungen der Räder: Nach längerer Standzeit kann es zu Abplattungen der
Laufflächen der Räder kommen. Diese Erscheinung hat jedoch auf die Fahr- und
Standsicherheit des Fahrzeugs keinen Einfluss, da die Abplattungen nach kurzer
Fahrzeit wieder verschwinden.
Abplattungen der Räder: Nach längerer Standzeit kann es zu Abplattungen der
Laufflächen der Räder kommen. Diese Erscheinung hat jedoch auf die Fahr- und
Standsicherheit des Fahrzeugs keinen Einfluss, da die Abplattungen nach kurzer
Fahrzeit wieder verschwinden.
1102.D
Befahren von Schmalgängen: Vor dem Einfahren in einen Schmalgang muss der
Fahrer prüfen, ob sich Personen oder andere Flurförderzeuge in diesem Schmalgang
befinden. Trifft dies zu und sind keine ausreichenden Maßnahmen zum Schutz von
Personen oder gegen ein Zusammentreffen mit anderen Flurförderzeugen vorgesehen, darf der Fahrer in diesen Schmalgang nicht einfahren.
Eine besondere Gefahrenquelle in Schmalgängen sind möglicherweise aus den Regalen herausragende Gegenstände. Darum immer den Schmalgang in voller Fahrzeughöhe beachten.
Der Boden muss von Hindernissen frei sein. Die Bodenoberfläche muss sauber sein,
damit eine ausreichende Traktion gegeben ist.
Ist ein Schmalgang mit einer IF-Führung ausgestattet, so darf bei defekter oder abgeschalteter IF-Führung das Fahrzeug nur durch geschulte und dazu autorisierte
Personen aus dem Schmalgang herausgefahren werden.
1102.D
Befahren von Schmalgängen: Vor dem Einfahren in einen Schmalgang muss der
Fahrer prüfen, ob sich Personen oder andere Flurförderzeuge in diesem Schmalgang
befinden. Trifft dies zu und sind keine ausreichenden Maßnahmen zum Schutz von
Personen oder gegen ein Zusammentreffen mit anderen Flurförderzeugen vorgesehen, darf der Fahrer in diesen Schmalgang nicht einfahren.
Eine besondere Gefahrenquelle in Schmalgängen sind möglicherweise aus den Regalen herausragende Gegenstände. Darum immer den Schmalgang in voller Fahrzeughöhe beachten.
Der Boden muss von Hindernissen frei sein. Die Bodenoberfläche muss sauber sein,
damit eine ausreichende Traktion gegeben ist.
Ist ein Schmalgang mit einer IF-Führung ausgestattet, so darf bei defekter oder abgeschalteter IF-Führung das Fahrzeug nur durch geschulte und dazu autorisierte
Personen aus dem Schmalgang herausgefahren werden.
E 21
E 21
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
4.2
Fahren, Lenken, Bremsen
NOT-AUS
NOT-AUS
– NOT-AUS-Schalter (7) nach unten
drücken.
Alle Bewegungsfunktionen werden
abgeschaltet.
Die Funktion des NOT-AUS-Schalters
darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
– NOT-AUS-Schalter (7) nach unten
drücken.
Alle Bewegungsfunktionen werden
abgeschaltet.
Die Funktion des NOT-AUS-Schalters
darf nicht durch abgelegte Gegenstände beeinträchtigt werden.
7
Fahren
Fahren
Das Fahrzeug lässt sich in 3 Betriebsarten fahren:
Frei Fahren im Vorfeld, Befahren von Schmalgängen induktiv geführt oder schienengeführt.
Welche Betriebsart zum Einsatz kommt, hängt vom Führungssystem der Regalanlage ab, die befahren wird.
Das Fahrzeug lässt sich in 3 Betriebsarten fahren:
Frei Fahren im Vorfeld, Befahren von Schmalgängen induktiv geführt oder schienengeführt.
Welche Betriebsart zum Einsatz kommt, hängt vom Führungssystem der Regalanlage ab, die befahren wird.
Der Fußtaster muss zum Fahren ständig gedrückt sein. Durch Freigeben des Fußtasters erfolgt eine Zwangsbremsung.
Der Fußtaster muss zum Fahren ständig gedrückt sein. Durch Freigeben des Fußtasters erfolgt eine Zwangsbremsung.
Fahren im Vorfeld
Fahren im Vorfeld
– Lastaufnahmemittel so weit anheben,
dass die Lastgabeln vom Boden frei
sind.
– Fahrtrichtungsschalter (5) in gewünschte Fahrtrichtung schalten.
– Fußtaster (12) betätigen und Fahrpedal (14) vorsichtig niedertreten, bis die
gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
Die Fahrgeschwindigkeit kann stufenlos
geregelt werden. Je weiter das Fahrpedal betätigt wird, desto größer wird die
Fahrgeschwindigkeit.
E 22
Fahrwege müssen frei von Hindernissen sein. Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen.
– Lastaufnahmemittel so weit anheben,
dass die Lastgabeln vom Boden frei
sind.
– Fahrtrichtungsschalter (5) in gewünschte Fahrtrichtung schalten.
– Fußtaster (12) betätigen und Fahrpedal (14) vorsichtig niedertreten, bis die
gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
5
12
A
14
1102.D
A
f
Fahrwege müssen frei von Hindernissen sein. Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen.
Die Fahrgeschwindigkeit kann stufenlos
geregelt werden. Je weiter das Fahrpedal betätigt wird, desto größer wird die
Fahrgeschwindigkeit.
5
12
14
1102.D
f
7
E 22
Die Lenkung des Fahrzeugs außerhalb
von Schmalgängen erfolgt mit dem
Lenkrad.
Der Winkel des Antriebsrades wird im
Display (21) angezeigt.
Die Lenkung des Fahrzeugs außerhalb
von Schmalgängen erfolgt mit dem
Lenkrad.
Der Winkel des Antriebsrades wird im
Display (21) angezeigt.
Bremsen
Bremsen
A
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit
ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.
Das Fahrzeug kann auf vier Arten gebremst werden:
Das Fahrzeug kann auf vier Arten gebremst werden:
–
–
–
–
–
–
–
–
mit Betriebsbremse
mit Bremspedal
mit Feststellbremse
mit NOT-AUS-Schalter
mit Betriebsbremse
mit Bremspedal
mit Feststellbremse
mit NOT-AUS-Schalter
Bremsen mit Betriebsbremse
Bremsen mit Betriebsbremse
Das Fahrzeug wird durch Rücknahme des Fahrpedals oder durch Umschaltung auf
Gegenrichtung verschleißfrei abgebremst.
Das Fahrzeug wird durch Rücknahme des Fahrpedals oder durch Umschaltung auf
Gegenrichtung verschleißfrei abgebremst.
Bremsen mit Bremspedal
Bremsen mit Bremspedal
Das Fahrzeug wird über die hydraulischen Backenbremsen in den Lasträdern durch
Betätigen des Bremspedals abgebremst.
Das Fahrzeug wird über die hydraulischen Backenbremsen in den Lasträdern durch
Betätigen des Bremspedals abgebremst.
Bremsen mit Fußtaster
Bremsen mit Fußtaster
Durch Freigabe des Fußtasters wird das Fahrzeug abgebremst.
Durch Freigabe des Fußtasters wird das Fahrzeug abgebremst.
Bremsen mit NOT-AUS-Schalter
Bremsen mit NOT-AUS-Schalter
Durch Betätigen des NOT-AUS-Schalters wird das Fahrzeug bis zum Stillstand stark
abgebremst.
Durch Betätigen des NOT-AUS-Schalters wird das Fahrzeug bis zum Stillstand stark
abgebremst.
Bei induktivgeführten Fahrzeugen kommt zusätzlich eine auf die Lasträder wirkende
Federspeicherbremse zum Einsatz.
Bei induktivgeführten Fahrzeugen kommt zusätzlich eine auf die Lasträder wirkende
Federspeicherbremse zum Einsatz.
m
Der NOT-AUS-Schalter darf nur in Gefahrensituationen betätigt werden.
1102.D
m
Lenken
Der NOT-AUS-Schalter darf nur in Gefahrensituationen betätigt werden.
1102.D
A
Lenken
E 23
E 23
Befahren von Schmalgängen
Befahren von Schmalgängen
m
Das Betreten der Schmalgänge (Verkehrswege von Fahrzeugen in Regalanlagen
ohne Sicherheitsabstände für entgegenkommende Personen (nach VBG636§28 Absatz 1)) durch Unbefugte sowie der Durchgangsverkehr von Personen ist verboten.
Diese Arbeitsbereiche sind entsprechend zu kennzeichnen. Vorhandene Sicherheitseinrichtungen an den Fahrzeugen oder der Regalanlage zur Vermeidung von Gefahren und zum Schutz von Personen sind täglich zu überprüfen (gemäß DIN 15185-2).
Sie dürfen weder unwirksam gemacht, missbräuchlich benutzt, verstellt oder entfernt
werden. Mängel an den Sicherheitseinrichtungen sind unverzüglich zu melden und
abzustellen.
m
Das Betreten der Schmalgänge (Verkehrswege von Fahrzeugen in Regalanlagen
ohne Sicherheitsabstände für entgegenkommende Personen (nach VBG636§28 Absatz 1)) durch Unbefugte sowie der Durchgangsverkehr von Personen ist verboten.
Diese Arbeitsbereiche sind entsprechend zu kennzeichnen. Vorhandene Sicherheitseinrichtungen an den Fahrzeugen oder der Regalanlage zur Vermeidung von Gefahren und zum Schutz von Personen sind täglich zu überprüfen (gemäß DIN 15185-2).
Sie dürfen weder unwirksam gemacht, missbräuchlich benutzt, verstellt oder entfernt
werden. Mängel an den Sicherheitseinrichtungen sind unverzüglich zu melden und
abzustellen.
A
Vor dem Einfahren in den Schmalgang muss der Fahrer überprüfen, ob sich Personen oder andere Fahrzeuge in diesem Schmalgang befinden. Es darf nur in freie
Schmalgänge eingefahren werden. Wenn sich Personen im Schmalgang aufhalten,
muss der Betrieb sofort eingestellt werden.
A
Vor dem Einfahren in den Schmalgang muss der Fahrer überprüfen, ob sich Personen oder andere Fahrzeuge in diesem Schmalgang befinden. Es darf nur in freie
Schmalgänge eingefahren werden. Wenn sich Personen im Schmalgang aufhalten,
muss der Betrieb sofort eingestellt werden.
A
Das Befahren von Schmalgängen ist nur mit den Fahrzeugen zulässig, die dafür vorgesehen sind. Ist ein Schmalgang mit einem induktiven Leitdraht ausgestattet, so
darf bei defekter oder abgeschalteter Leitdrahtführung das Fahrzeug nur mit
Schleichgeschwindigkeit aus dem Schmalgang herausgefahren werden.
A
Das Befahren von Schmalgängen ist nur mit den Fahrzeugen zulässig, die dafür vorgesehen sind. Ist ein Schmalgang mit einem induktiven Leitdraht ausgestattet, so
darf bei defekter oder abgeschalteter Leitdrahtführung das Fahrzeug nur mit
Schleichgeschwindigkeit aus dem Schmalgang herausgefahren werden.
Diagonalfahrt
Diagonalfahrt
Bei Betätigen des Hydrauliksteuerknopfes (9) und gleichzeitigem Treten
des Fahrpedals (14) ist eine Diagonalfahrt möglich (gleichzeitiges Fahren und
Heben bzw. Senken).
Bei Betätigen des Hydrauliksteuerknopfes (9) und gleichzeitigem Treten
des Fahrpedals (14) ist eine Diagonalfahrt möglich (gleichzeitiges Fahren und
Heben bzw. Senken).
9
14
Fahrzeug mit Schienenführung
Fahrzeug mit Schienenführung
f
Die Schienenhöhe muss mindestens 40 mm betragen.
Die schienengeführten Fahrzeuge sind mit Sensoren ausgestattet, die beim Einfahren in die Regalgassen die Gangerkennung aktivieren.
– Fahrzeug mit reduzierter Geschwindigkeit vor den Schmalgang fahren, so dass es
in einer Flucht zum Schmalgang und dessen Markierungen steht.
E 24
Die Schienenhöhe muss mindestens 40 mm betragen.
Die schienengeführten Fahrzeuge sind mit Sensoren ausgestattet, die beim Einfahren in die Regalgassen die Gangerkennung aktivieren.
– Fahrzeug mit reduzierter Geschwindigkeit vor den Schmalgang fahren, so dass es
in einer Flucht zum Schmalgang und dessen Markierungen steht.
A
Auf dem Fahrweg angebrachte Kennzeichnungen beachten.
Auf dem Fahrweg angebrachte Kennzeichnungen beachten.
– Fahrzeug langsam in den Schmalgang einfahren.
– Fahrzeug langsam in den Schmalgang einfahren.
Darauf achten, dass die Führungsrollen des Fahrzeugs in die Führungsschienen des
Schmalganges vollständig einfädeln.
Darauf achten, dass die Führungsrollen des Fahrzeugs in die Führungsschienen des
Schmalganges vollständig einfädeln.
1102.D
A
14
E 24
1102.D
f
9
– Taste „Führung“ (26) betätigen.
– Das Antriebsrad wird automatisch geradeaus gestellt und die Anzeigeleuchte „Führung ein“ (25) wird invers
dargestellt. Die Handlenkung ist außer
Betrieb.
– Fahrzeug im Schmalgang mit gewünschter Geschwindigkeit weiter
fahren.
– Taste „Führung“ (26) betätigen.
– Das Antriebsrad wird automatisch geradeaus gestellt und die Anzeigeleuchte „Führung ein“ (25) wird invers
dargestellt. Die Handlenkung ist außer
Betrieb.
– Fahrzeug im Schmalgang mit gewünschter Geschwindigkeit weiter
fahren.
Fahrzeug mit Induktivführung
Fahrzeug mit Induktivführung
f
Beim An- bzw. Weiterfahren nach Abschaltung der Induktivführung ist auf die Stellung des Antriebsrades zu achten, da die Handlenkung wieder aktiviert ist.
f
Beim An- bzw. Weiterfahren nach Abschaltung der Induktivführung ist auf die Stellung des Antriebsrades zu achten, da die Handlenkung wieder aktiviert ist.
f
Wird ein induktiv zwangsgeführtes Fahrzeug ausgeschaltet, ist nach dem Wiedereinschalten die Induktivführung nicht mehr aktiv. Unfallgefahr! Bei Weiterfahrt ertönt ein
Warnsignal und die Geschwindigkeit wird reduziert. Mit Drucktaster (26) Induktivführung wieder aktivieren (Anzeigeleuchte „Induktivführung aktiv“ (25) leuchtet auf) und
Fahrzeug neu einspuren.
f
Wird ein induktiv zwangsgeführtes Fahrzeug ausgeschaltet, ist nach dem Wiedereinschalten die Induktivführung nicht mehr aktiv. Unfallgefahr! Bei Weiterfahrt ertönt ein
Warnsignal und die Geschwindigkeit wird reduziert. Mit Drucktaster (26) Induktivführung wieder aktivieren (Anzeigeleuchte „Induktivführung aktiv“ (25) leuchtet auf) und
Fahrzeug neu einspuren.
f
Während des Einspurvorganges kann das Heckteil u.U. ausscheren, wenn der vordere Sensor (36) bereits den Leitdraht überquert hat, bevor die Taste „Induktivführung ein“ gedrückt wurde.
f
Während des Einspurvorganges kann das Heckteil u.U. ausscheren, wenn der vordere Sensor (36) bereits den Leitdraht überquert hat, bevor die Taste „Induktivführung ein“ gedrückt wurde.
– Das Fahrzeug (34) mit reduzierter
Fahrgeschwindigkeit schräg an den
Leitdraht (35) heranfahren.
– Das Fahrzeug (34) mit reduzierter
Fahrgeschwindigkeit schräg an den
Leitdraht (35) heranfahren.
Das Fahrzeug darf beim Einspuren nicht
parallel zum Leitdraht stehen und der
Annäherungswinkel sollte zwischen 10°
und 35° liegen.
Das Fahrzeug darf beim Einspuren nicht
parallel zum Leitdraht stehen und der
Annäherungswinkel sollte zwischen 10°
und 35° liegen.
36
Der Einspurvorgang sollte vorzugsweise
in Lastrichtung erfolgen, da die benötigte Zeitspanne und Wegstrecke hier am
geringsten ist.
– In der Leitdrahtnähe Induktivführung
mit Drucktaster (26) einschalten.
Anzeigeleuchte „Induktivführung aktiv“
(25) leuchtet auf.
36
Der Einspurvorgang sollte vorzugsweise
in Lastrichtung erfolgen, da die benötigte Zeitspanne und Wegstrecke hier am
geringsten ist.
– In der Leitdrahtnähe Induktivführung
mit Drucktaster (26) einschalten.
35
Anzeigeleuchte „Induktivführung aktiv“
(25) leuchtet auf.
34
35
34
Der Einspurvorgang läuft bei Erreichen des Leitdrahtes automatisch mit reduzierter
Fahrgeschwindigkeit ab. Die Anzeige für „Einspurvorgang läuft“ (21) leuchtet auf.
Das akustische Einspursignal ertönt.
Der Einspurvorgang läuft bei Erreichen des Leitdrahtes automatisch mit reduzierter
Fahrgeschwindigkeit ab. Die Anzeige für „Einspurvorgang läuft“ (21) leuchtet auf.
Das akustische Einspursignal ertönt.
1102.D
Bei Erreichen des Leitdrahtes erfolgt die
automatische Führung des Fahrzeuges.
1102.D
Bei Erreichen des Leitdrahtes erfolgt die
automatische Führung des Fahrzeuges.
E 25
E 25
f
Die induktive Zwangslenkung übernimmt die Lenkung des Fahrzeuges und
schwenkt dieses auf den Leitdraht ein.
Die induktive Zwangslenkung übernimmt die Lenkung des Fahrzeuges und
schwenkt dieses auf den Leitdraht ein.
Nachdem das Fahrzeug genau auf den
Leitdraht geführt wurde, wird der Einspurvorgang beendet. Die Anzeige (21)
wechselt auf „Leitdraht geführt“. Das
Einspursignal ertönt nicht mehr. Das
Fahrzeug ist nun zwangsgeführt.
Die maximale Fahrgeschwindigkeit ist
freigegeben.
Nachdem das Fahrzeug genau auf den
Leitdraht geführt wurde, wird der Einspurvorgang beendet. Die Anzeige (21)
wechselt auf „Leitdraht geführt“. Das
Einspursignal ertönt nicht mehr. Das
Fahrzeug ist nun zwangsgeführt.
Die maximale Fahrgeschwindigkeit ist
freigegeben.
Zum Verlassen des Leitdrahtes muss
der
Taster (26) für die induktive
Zwangslenkung betätigt werden.
Zum Verlassen des Leitdrahtes muss
der
Taster (26) für die induktive
Zwangslenkung betätigt werden.
f
Das Umschalten auf Handlenkung darf nur erfolgen, wenn das ganze Fahrzeug die
Regalgasse verlassen hat.
E 26
1102.D
Verlässt bei lnduktivführung des Fahrzeuges die führende Antenne den festgelegten
Pegelbereich des Leitdrahtes, wird sofort ein NOT-STOP eingeleitet.
1102.D
Verlässt bei lnduktivführung des Fahrzeuges die führende Antenne den festgelegten
Pegelbereich des Leitdrahtes, wird sofort ein NOT-STOP eingeleitet.
Das Umschalten auf Handlenkung darf nur erfolgen, wenn das ganze Fahrzeug die
Regalgasse verlassen hat.
E 26
4.3
Heben - Senken - Schieben - Schwenken
4.3
Heben - Senken - Schieben - Schwenken
f
Quetschgefahr beim Schwenken oder Verschieben der Gabeln.
Es dürfen sich beim Schwenken, Schieben oder Synchrondrehen des Lastaufnahmemittels keine Personen im Gefahrenbereich befinden.
f
Quetschgefahr beim Schwenken oder Verschieben der Gabeln.
Es dürfen sich beim Schwenken, Schieben oder Synchrondrehen des Lastaufnahmemittels keine Personen im Gefahrenbereich befinden.
A
Heben - Senken (Lastaufnahmemittel)
Heben - Senken (Lastaufnahmemittel)
– Hydrauliksteuerknopf (9) drehen
nach rechts = Heben
nach links = Senken
– Hydrauliksteuerknopf (9) drehen
nach rechts = Heben
nach links = Senken
9
A
Die Hub- und Senkgeschwindigkeit ist
zur Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes proportional.
Hubgeschwindigkeit maximal, wenn
Transportstellung Schwenkschub im
Display angezeigt wird.
A
Die Hub- und Senkgeschwindigkeit ist
zur Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes proportional.
Hubgeschwindigkeit maximal, wenn
Transportstellung Schwenkschub im
Display angezeigt wird.
A
Senken nur möglich, wenn Fahrzeug betriebsbereit.
Schieben (Ausleger)
– Fußtaster nicht betätigen.
– Drucktaster (11) (= Schieben Lastaufnahmemittel) drücken.
– Gleichzeitig Hydrauliksteuerknopf (9)
drehen.
Drehung nach rechts = Schieben
rechts
Drehung nach links = Schieben links
9
Senken nur möglich, wenn Fahrzeug betriebsbereit.
Schieben (Ausleger)
– Fußtaster nicht betätigen.
– Drucktaster (11) (= Schieben Lastaufnahmemittel) drücken.
– Gleichzeitig Hydrauliksteuerknopf (9)
drehen.
Drehung nach rechts = Schieben
rechts
Drehung nach links = Schieben links
9
11
11
1102.D
Die Schiebegeschwindigkeit ist zur Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes
proportional.
1102.D
Die Schiebegeschwindigkeit ist zur Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes
proportional.
9
E 27
E 27
Schwenken (Gabelträger)
Schwenken (Gabelträger)
– Fußtaster nicht betätigen.
– Drucktaster (10) (= Gabelträger
schwenken) drücken.
– Hydrauliksteuerknopf (9) drehen.
Drehung nach rechts = Schwenken
rechts
Drehung nach links = Schwenken 10
links
– Fußtaster nicht betätigen.
– Drucktaster (10) (= Gabelträger
schwenken) drücken.
– Hydrauliksteuerknopf (9) drehen.
Drehung nach rechts = Schwenken
rechts
Drehung nach links = Schwenken 10
links
9
9
Die Schwenkgeschwindigkeit ist zur
Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes proportional.
Die Schwenkgeschwindigkeit ist zur
Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes proportional.
Gleichzeitiges Schieben vom Ausleger und Schwenken des Gabelträgers (manuell)
Gleichzeitiges Schieben vom Ausleger und Schwenken des Gabelträgers (manuell)
f
Quetschgefahr beim Schwenken oder Verschieben der Gabeln.
Es dürfen sich beim Schwenken, Schieben oder Synchrondrehen des Lastaufnahmemittels keine Personen im Gefahrenbereich befinden.
f
Quetschgefahr beim Schwenken oder Verschieben der Gabeln.
Es dürfen sich beim Schwenken, Schieben oder Synchrondrehen des Lastaufnahmemittels keine Personen im Gefahrenbereich befinden.
A
Mit dem Verschieben des Lastaufnahmemittels wird der Gabelträger geschwenkt.
Die Drehgeschwindigkeit ist nicht veränderbar.
Die Schubgeschwindigkeit ist zur Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes proportional.
A
Mit dem Verschieben des Lastaufnahmemittels wird der Gabelträger geschwenkt.
Die Drehgeschwindigkeit ist nicht veränderbar.
Die Schubgeschwindigkeit ist zur Auslenkung des Hydrauliksteuerknopfes proportional.
38
– Fußtaster nicht betätigen.
– Drucktaster (38) drücken.
– Hydrauliksteuerknopf (9) nach links
drehen = Schwenken des Gabelträgers nach rechts und Schieben des
Auslegers nach links.
– Drucktaster (37) drücken.
– Hydrauliksteuerknopf (9) nach rechts
drehen = Schwenken des Gabelträgers nach links und Schieben des
Auslegers nach rechts.
9
E 28
37
38
9
1102.D
37
1102.D
– Fußtaster nicht betätigen.
– Drucktaster (38) drücken.
– Hydrauliksteuerknopf (9) nach links
drehen = Schwenken des Gabelträgers nach rechts und Schieben des
Auslegers nach links.
– Drucktaster (37) drücken.
– Hydrauliksteuerknopf (9) nach rechts
drehen = Schwenken des Gabelträgers nach links und Schieben des
Auslegers nach rechts.
E 28
4.4
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
4.4
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeugs nicht überschreitet. Tragfähigkeitsdiagramm beachten!
m
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeugs nicht überschreitet. Tragfähigkeitsdiagramm beachten!
– Gabelzinken von Hand einstellen, ggf. hydraulisch verstellen (o).
f
f
– Gabelzinken von Hand einstellen, ggf. hydraulisch verstellen (o).
f
Die Gabelzinken sind so einzustellen, dass beide den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den
Gabelzinken liegt. Gabelzinken müssen arretiert sein!
Last seitlich aufnehmen
Last seitlich aufnehmen
– Fahrzeug vorsichtig und parallel an
die aufzunehmende Last heranfahren.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Lastaufnahmemittel auf die richtige
Höhe zur Last anheben bzw. absenken, so dass die Gabelzinken, ohne
gegen die Last zu stoßen, unter die
Last gefahren werden können.
– Fahrzeug vorsichtig und parallel an
die aufzunehmende Last heranfahren.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Lastaufnahmemittel auf die richtige
Höhe zur Last anheben bzw. absenken, so dass die Gabelzinken, ohne
gegen die Last zu stoßen, unter die
Last gefahren werden können.
f
Das Heben von Personen ist verboten.
– Lastaufnahmemittel vorsichtig unter
die Last schieben, bis sie am Gabelrücken anliegt.
f
Die Gabelzinken sind so einzustellen, dass beide den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den
Gabelzinken liegt. Gabelzinken müssen arretiert sein!
Das Heben von Personen ist verboten.
– Lastaufnahmemittel vorsichtig unter
die Last schieben, bis sie am Gabelrücken anliegt.
f
Die Gabelzinken müssen mit ihrer gesamten Länge in die Last hineinragen.
– Lastaufnahmemittel so weit anheben,
dass die Last freikommt.
– Lastaufnahmemittel in Transportstellung schieben.
Die Gabelzinken müssen mit ihrer gesamten Länge in die Last hineinragen.
– Lastaufnahmemittel so weit anheben,
dass die Last freikommt.
– Lastaufnahmemittel in Transportstellung schieben.
A
Die Schwenkschubgabel muss quer zur
Fahrtrichtung eingeschwenkt und in linker bzw. rechter Transportstellung stehen.
A
Die Schwenkschubgabel muss quer zur
Fahrtrichtung eingeschwenkt und in linker bzw. rechter Transportstellung stehen.
f
Darauf achten, dass niemand unter die
angehobene Last tritt.
f
Darauf achten, dass niemand unter die
angehobene Last tritt.
Die aufgenommene Last kann transportiert werden.
Die aufgenommene Last kann transportiert werden.
1102.D
– Last im Vorfeld auf Transporthöhe absenken.
1102.D
– Last im Vorfeld auf Transporthöhe absenken.
E 29
E 29
A
Last frontal mit Schwenkschubgabel aufnehmen
Last frontal mit Schwenkschubgabel aufnehmen
– Schwenkschubgabel um 90° aus der
Transportstellung schwenken und auf
die Mittelachse des Fahrzeugs schieben.
– Schwenkschubgabel um 90° aus der
Transportstellung schwenken und auf
die Mittelachse des Fahrzeugs schieben.
A
Die Schwenkschubgabel steht in Fahrtrichtung.
– Schwenkschubgabel auf die richtige
Höhe zur Last anheben bzw. absenken, so dass die Gabelzinken, ohne
gegen die Last zu stoßen, unter die
Last gefahren werden können.
f
Das Heben von Personen ist verboten.
f
Die Gabelzinken müssen in ihrer gesamten Länge in die Last hineinragen.
f
– Schwenkschubgabel auf die richtige
Höhe zur Last anheben bzw. absenken, so dass die Gabelzinken, ohne
gegen die Last zu stoßen, unter die
Last gefahren werden können.
– Fahrzeug vorsichtig in Lastrichtung
fahren, bis die Last am Gabelrücken
anliegt.
f
Das Heben von Personen ist verboten.
f
Die Gabelzinken müssen in ihrer gesamten Länge in die Last hineinragen.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Schwenkschubgabel so weit anheben, dass die Last freikommt.
– Fußtaster treten.
– Fahrzeug vorsichtig nur so weit in Antriebsrichtung fahren, dass die Last
frei ist.
Diese Betriebsart ist nur am Stapel zulässig!
Diese Betriebsart ist nur am Stapel zulässig!
f
Darauf achten, dass niemand unter die
angehobene Last tritt.
A
Die Schwenkschubgabel muss quer zur
Fahrtrichtung eingeschwenkt und in linker bzw. rechter Transportstellung stehen.
Die Schwenkschubgabel muss quer zur
Fahrtrichtung eingeschwenkt und in linker bzw. rechter Transportstellung stehen.
Die aufgenommene Last kann transportiert werden.
Das Drehen der Last > 500 kg in einer
Höhe über 2 m ist nicht möglich.
1102.D
A
Das Drehen der Last > 500 kg in einer
Höhe über 2 m ist nicht möglich.
1102.D
E 30
Darauf achten, dass niemand unter die
angehobene Last tritt.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Last absenken.
– Schwenkschubgabel in Transportstellung bringen.
Die aufgenommene Last kann transportiert werden.
A
– Fahrzeug vorsichtig in Lastrichtung
fahren, bis die Last am Gabelrücken
anliegt.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Schwenkschubgabel so weit anheben, dass die Last freikommt.
– Fußtaster treten.
– Fahrzeug vorsichtig nur so weit in Antriebsrichtung fahren, dass die Last
frei ist.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Last absenken.
– Schwenkschubgabel in Transportstellung bringen.
A
Die Schwenkschubgabel steht in Fahrtrichtung.
E 30
Last im Schmalgang aufnehmen und absetzen
f
Last im Schmalgang aufnehmen und absetzen
f
Im Schmalgang ist eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers erforderlich.
Wenn sich Personen oder ein anderes
Fahrzeug im Schmalgang befinden, darf
er nicht in den Schmalgang einfahren.
Auch während des Stapelns hat der
Fahrer darauf zu achten, dass keine
Personen in den Schmalgang eintreten
oder Fahrzeuge einfahren. Ist dies der
Fall, muss er das Fahrzeug sofort anhalten und ein Warnsignal geben.
– Fahrzeug horizontal und vertikal genau vor dem Regalfach positionieren.
– Last aufnehmen bzw. absetzen (siehe
Abschnitt „Last seitlich aufnehmen“
bzw. „Last absetzen“.
f
– Fahrzeug horizontal und vertikal genau vor dem Regalfach positionieren.
– Last aufnehmen bzw. absetzen (siehe
Abschnitt „Last seitlich aufnehmen“
bzw. „Last absetzen“.
f
Erhöhte Aufmerksamkeit ist beim Arbeiten an den ersten Regalplätzen erforderlich, weil sich das Fahrzeug noch
teilweise außerhalb des Schmalgangs
befindet und dadurch Personen und
Fahrzeuge, die sich im Fahrbereich bewegen, verletzt bzw. beschädigt werden
können.
Last transportieren
A
f
Erhöhte Aufmerksamkeit ist beim Arbeiten an den ersten Regalplätzen erforderlich, weil sich das Fahrzeug noch
teilweise außerhalb des Schmalgangs
befindet und dadurch Personen und
Fahrzeuge, die sich im Fahrbereich bewegen, verletzt bzw. beschädigt werden
können.
Last transportieren
A
Durchfahrtshöhen und -breiten an Toren und zwischen Regalen sind zu beachten.
f
Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht behindert ist, muss mit Einweiser gefahren werden.
– Fahrzeug feinfühlig beschleunigen
und immer bremsbereit sein.
Durchfahrtshöhen und -breiten an Toren und zwischen Regalen sind zu beachten.
Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die Sicht behindert ist, muss mit Einweiser gefahren werden.
– Fahrzeug feinfühlig beschleunigen
und immer bremsbereit sein.
f
Fahrgeschwindigkeit der Fahrwegbeschaffenheit und der zu transportierenden Last anpassen. An Kreuzungen
sowie Durchfahrten auf anderen Verkehr achten und an unübersichtlichen
Stellen nur mit Einweiser fahren.
1102.D
Fahrgeschwindigkeit der Fahrwegbeschaffenheit und der zu transportierenden Last anpassen. An Kreuzungen
sowie Durchfahrten auf anderen Verkehr achten und an unübersichtlichen
Stellen nur mit Einweiser fahren.
1102.D
f
Im Schmalgang ist eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers erforderlich.
Wenn sich Personen oder ein anderes
Fahrzeug im Schmalgang befinden, darf
er nicht in den Schmalgang einfahren.
Auch während des Stapelns hat der
Fahrer darauf zu achten, dass keine
Personen in den Schmalgang eintreten
oder Fahrzeuge einfahren. Ist dies der
Fall, muss er das Fahrzeug sofort anhalten und ein Warnsignal geben.
E 31
E 31
Last absetzen
– Fahrzeug vorsichtig an die Lagerstelle
heranfahren.
– Fahrzeug vorsichtig an die Lagerstelle
heranfahren.
f
Bevor die Last abgesetzt werden darf,
hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass die Lagerstelle für die Lagerung der Last (Abmessungen und
Tragfähigkeit) geeignet ist.
– Fußtaster nicht betätigen.
– Lastaufnahmemittel so weit anheben,
dass die Last, ohne anzustoßen, in die
Lagerstelle eingeschoben werden
kann.
– Last vorsichtig in die Lagerstelle
schieben.
– Lastaufnahmemittel feinfühlig so weit
absenken, dass die Gabelzinken von
der Last frei sind.
m
– Fußtaster nicht betätigen.
– Lastaufnahmemittel so weit anheben,
dass die Last, ohne anzustoßen, in die
Lagerstelle eingeschoben werden
kann.
– Last vorsichtig in die Lagerstelle
schieben.
– Lastaufnahmemittel feinfühlig so weit
absenken, dass die Gabelzinken von
der Last frei sind.
m
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
– Lastaufnahmemittel vorsichtig aus der
Last schieben.
– Lastaufnahmemittel ganz absenken.
E 32
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
– Lastaufnahmemittel vorsichtig aus der
Last schieben.
– Lastaufnahmemittel ganz absenken.
Hubhöhenvorwahl (o)
4.5
Hubhöhenvorwahl (o)
Um Lasten in vorgewählten Lagerorten aufzunehmen bzw. abzusetzen, muss das
Fahrzeug auf die Lagereinrichtung eingestellt werden. Die hierfür erforderlichen Tätigkeiten dürfen nur vom Service durchgeführt werden.
Um Lasten in vorgewählten Lagerorten aufzunehmen bzw. abzusetzen, muss das
Fahrzeug auf die Lagereinrichtung eingestellt werden. Die hierfür erforderlichen Tätigkeiten dürfen nur vom Service durchgeführt werden.
Bereichserkennung (Zonen)
Bereichserkennung (Zonen)
Eingabe der Zonen erfolgt über Zahlentasten oder über die Eingabetasten F1 - F7.
Eingabe der Zonen erfolgt über Zahlentasten oder über die Eingabetasten F1 - F7.
Last in vorgewählten Lagerorten mit Hubhöhenvorwahl aufnehmen oder absetzen:
Last in vorgewählten Lagerorten mit Hubhöhenvorwahl aufnehmen oder absetzen:
– Fahrzeug in den entsprechenden Schmalgang einfahren
– Fach-Nummer eingeben.
Die Fach-Nummer wird über die Zahlentasten eingegeben.
Die Fach-Nummer kann 1-stellig (1 - 9) oder 2-stellig (01-64) eingegeben werden.
Mit der Taste „CE“ kann die Eingabe gelöscht werden.
Ist im angewählten Fach die Höhe „0“ eingegeben, dann ist die Hubhöhenvorwahl
nicht aktiv.
– Fahrzeug in den entsprechenden Schmalgang einfahren
– Fach-Nummer eingeben.
Die Fach-Nummer wird über die Zahlentasten eingegeben.
Die Fach-Nummer kann 1-stellig (1 - 9) oder 2-stellig (01-64) eingegeben werden.
Mit der Taste „CE“ kann die Eingabe gelöscht werden.
Ist im angewählten Fach die Höhe „0“ eingegeben, dann ist die Hubhöhenvorwahl
nicht aktiv.
Zum Erreichen der Sollhöhe gibt es je nach Parameter-Einstellung unterschiedliche
Bedienarten:
Zum Erreichen der Sollhöhe gibt es je nach Parameter-Einstellung unterschiedliche
Bedienarten:
1102.D
4.5
Bevor die Last abgesetzt werden darf,
hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass die Lagerstelle für die Lagerung der Last (Abmessungen und
Tragfähigkeit) geeignet ist.
E 32
1102.D
f
Last absetzen
Aus
Keine Zielfahrt (gewünschte Höhe muss manuell angefahren werden)
Aus
Keine Zielfahrt (gewünschte Höhe muss manuell angefahren werden)
manuell
Der Hydrauliksteuerknopf muss so lange betätigt werden, bis die Sollhöhe erreicht ist.
manuell
Der Hydrauliksteuerknopf muss so lange betätigt werden, bis die Sollhöhe erreicht ist.
halbautomatisch
Der Hydrauliksteuerknopf muss bis kurz vor dem Erreichen der Sollhöhe betätigt werden.
halbautomatisch
Der Hydrauliksteuerknopf muss bis kurz vor dem Erreichen der Sollhöhe betätigt werden.
automatisch
Der Hydrauliksteuerknopf muss in die gewünschte
Richtung angetippt werden, danach wird die Sollhöhe
automatisch angefahren.
automatisch
Der Hydrauliksteuerknopf muss in die gewünschte
Richtung angetippt werden, danach wird die Sollhöhe
automatisch angefahren.
Wird während des Positioniervorgangs ein weiteres Fach angewählt, wird es in einem
Zwischenspeicher abgelegt und ca. 1 sec. lang im Display angezeigt. Nach Ende des
Stapelspiels wird das Fach aus dem Zwischenspeicher automatisch übernommen.
Wird während des Positioniervorgangs ein weiteres Fach angewählt, wird es in einem
Zwischenspeicher abgelegt und ca. 1 sec. lang im Display angezeigt. Nach Ende des
Stapelspiels wird das Fach aus dem Zwischenspeicher automatisch übernommen.
Beim Stapelspiel sind folgende Varianten je nach Ausführung möglich:
Beim Stapelspiel sind folgende Varianten je nach Ausführung möglich:
1. Stapelspiel nicht aktiv.
1. Stapelspiel nicht aktiv.
2. Ein- und Ausstapeln wird durch den Lastsensor vorgegeben. Die einzelnen Bedienfunktionen Schieben, Heben und Senken werden vom Fahrer vorgenommen. Nach dem Erreichen der jeweiligen Endstellung kann der nächste Arbeitsschritt erfolgen. Alle hdr. Geschwindigkeiten können vom Fahrer bestimmt
werden.
2. Ein- und Ausstapeln wird durch den Lastsensor vorgegeben. Die einzelnen Bedienfunktionen Schieben, Heben und Senken werden vom Fahrer vorgenommen. Nach dem Erreichen der jeweiligen Endstellung kann der nächste Arbeitsschritt erfolgen. Alle hdr. Geschwindigkeiten können vom Fahrer bestimmt
werden.
3. Die Richtungvorgabe muss während des gesamten Stapelspiels betätigt werden. Während des Ausschiebens kann der Sollwert über den Bediener geregelt
werden.
3. Die Richtungvorgabe muss während des gesamten Stapelspiels betätigt werden. Während des Ausschiebens kann der Sollwert über den Bediener geregelt
werden.
Dies ermöglicht ein vorsichtiges Ausschieben mit und ohne Last, das Zurückziehen erfolgt mit fest vorgegebenem Sollwert.
f
Bei Gefahr NOT-AUS-Schalter betätigen.
1102.D
f
A
Alle automatischen Abläufe werden durch Treten des Fußtasters unterbrochen.
Alle automatischen Abläufe werden durch Treten des Fußtasters unterbrochen.
Bei Gefahr NOT-AUS-Schalter betätigen.
1102.D
A
Dies ermöglicht ein vorsichtiges Ausschieben mit und ohne Last, das Zurückziehen erfolgt mit fest vorgegebenem Sollwert.
E 33
E 33
4.6
Laserstrahl-Regalfachanzeige (o)
4.6
Laserstrahl-Regalfachanzeige (o)
Die Laserstrahl-Regalfachanzeige zeigt in Fahrtrichtung die richtige Position des
Dreiseitenstaplers zum Regalfach an.
Die Laserstrahl-Regalfachanzeige zeigt in Fahrtrichtung die richtige Position des
Dreiseitenstaplers zum Regalfach an.
Es handelt sich dabei um eine Punkt-Leuchte, welche am Fahrerschutzdach angebaut ist.
Es handelt sich dabei um eine Punkt-Leuchte, welche am Fahrerschutzdach angebaut ist.
Die richtige Position des Dreiseitenstaplers zum Regalfach ist gegeben, wenn der Laserstrahl einer Leuchte auf die Markierung am Regal trifft.
Die richtige Position des Dreiseitenstaplers zum Regalfach ist gegeben, wenn der Laserstrahl einer Leuchte auf die Markierung am Regal trifft.
m
Laserstrahlung!
Nicht in den Strahl blicken!
Laser Klasse 2
m
Laserstrahlung!
Nicht in den Strahl blicken!
Laser Klasse 2
4.7
Fahrzeug gesichert abstellen
4.7
Fahrzeug gesichert abstellen
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die
Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.
f
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen. In Sonderfällen ist das Flurförderzeug z.B.
durch Keile zu sichern.
f
Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen. In Sonderfällen ist das Flurförderzeug z.B.
durch Keile zu sichern.
A
Den Abstellplatz so wählen, dass niemand an den abgesenkten Gabelzinken hängen
bleibt.
A
Den Abstellplatz so wählen, dass niemand an den abgesenkten Gabelzinken hängen
bleibt.
E 34
1102.D
– Die Gabelzinken bis zum Boden absenken.
– Schwenkschub in Transportstellung bringen.
– Schaltschloss in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen.
1102.D
– Die Gabelzinken bis zum Boden absenken.
– Schwenkschub in Transportstellung bringen.
– Schaltschloss in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen.
E 34
Störungshilfe
5
Störungshilfe
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Störung
Fahrzeug fährt
nicht
Störung
Fahrzeug fährt
nicht
Mögliche Ursache
– Batteriestecker nicht
eingesteckt
– NOT-AUS-Schalter
gedrückt
– Schaltschloss in Stellung „0“
– Batterieladung zu gering
– Fußtaster nicht betätigt
– Fahrabschaltung hat
ausgelöst
– Fahrabschaltung
durch Gangsicherung
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen, ggf. einstekken
– NOT-AUS-Schalter entriegeln
– Schaltschloss in Stellung „I“ schalten
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
laden
– Fußtaster betätigen
Mögliche Ursache
– Batteriestecker nicht
eingesteckt
– NOT-AUS-Schalter
gedrückt
– Schaltschloss in Stellung „0“
– Batterieladung zu gering
– Fußtaster nicht betätigt
– Fahrabschaltung hat
ausgelöst
– Fahrabschaltung
durch Gangsicherung
Abhilfemaßnahmen
– Batteriestecker prüfen, ggf. einstekken
– NOT-AUS-Schalter entriegeln
– Schaltschloss in Stellung „I“ schalten
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
laden
– Fußtaster betätigen
– Taster Überbrückung Fahrabschaltung drücken
– Automatische Fahrsteuerung ausschalten und Fahrzeug wieder auf
Leitdraht ausrichten.
Last lässt sich
– Fahrzeug nicht be– Sämtliche unter der Störung „Fahrnicht heben
triebsbereit
zeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen
– Batterieladung zu ge- – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
ring, Hubabschaltung
laden
– Hydraulikölstand zu
– Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hygering
drauliköl nachfüllen
Keine Schnell– Lastaufnahmemittel
– Lastaufnahmemittel in Transportstelfahrt möglich
nicht in Transportstellung schieben/drehen
lung
– Hub über 0,5 m ange- – Hub unter 0,5 m absenken
hoben
– IF-Suchbetrieb einge- – Fahrzeug einfädeln oder IF-Betrieb
schaltet
ausschalten
– Referenzfahrt
– Heben und Senken nicht durchgeführt
Fahrzeug lässt
– Fahrzeug nicht be– Sämtliche unter der Störung „Fahrsich nicht lenken
triebsbereit
zeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen
– Taster Schmalgangbe- – Funktion fahren im Schmalgang austrieb gedrückt
schalten
Fehler 144
– Fahrzeug hat Leitdraht – Induktivführung wieder herstellen
verlassen
– Taster Überbrückung Fahrabschaltung drücken
– Automatische Fahrsteuerung ausschalten und Fahrzeug wieder auf
Leitdraht ausrichten.
Last lässt sich
– Fahrzeug nicht be– Sämtliche unter der Störung „Fahrnicht heben
triebsbereit
zeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen
– Batterieladung zu ge- – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie
ring, Hubabschaltung
laden
– Hydraulikölstand zu
– Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hygering
drauliköl nachfüllen
Keine Schnell– Lastaufnahmemittel
– Lastaufnahmemittel in Transportstelfahrt möglich
nicht in Transportstellung schieben/drehen
lung
– Hub über 0,5 m ange- – Hub unter 0,5 m absenken
hoben
– IF-Suchbetrieb einge- – Fahrzeug einfädeln oder IF-Betrieb
schaltet
ausschalten
– Referenzfahrt
– Heben und Senken nicht durchgeführt
Fahrzeug lässt
– Fahrzeug nicht be– Sämtliche unter der Störung „Fahrsich nicht lenken
triebsbereit
zeug fährt nicht“ angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen
– Taster Schmalgangbe- – Funktion fahren im Schmalgang austrieb gedrückt
schalten
Fehler 144
– Fahrzeug hat Leitdraht – Induktivführung wieder herstellen
verlassen
Konnte das Fahrzeug nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung oder ein Defekt in der
Elektronik mit den jeweiligen Fehlercode angezeigt, verständigen Sie bitte den Service.
Konnte das Fahrzeug nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung oder ein Defekt in der
Elektronik mit den jeweiligen Fehlercode angezeigt, verständigen Sie bitte den Service.
Weitere Fehlerbehebung darf nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden.
Weitere Fehlerbehebung darf nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden.
E 35
1102.D
1102.D
5
E 35
6
Überwachungsfunktionen und Sicherheitseinrichtungen
6
Überwachungsfunktionen und Sicherheitseinrichtungen
6.1
Notstopeinrichtung
6.1
Notstopeinrichtung
Bei Ansprechen der automatischen Notstopeinrichtung (z.B. wenn die Leitführung
verloren geht, elektr. Lenkung ausfällt) wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst. Vor der Wiederinbetriebnahme ist die Fehlerursache (Fehlercode im Display) festzustellen, je nach Ursache muss qualifiziertes Wartungspersonal den Fehler beheben.
6.2
Bei Ansprechen der automatischen Notstopeinrichtung (z.B. wenn die Leitführung
verloren geht, elektr. Lenkung ausfällt) wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst. Vor der Wiederinbetriebnahme ist die Fehlerursache (Fehlercode im Display) festzustellen, je nach Ursache muss qualifiziertes Wartungspersonal den Fehler beheben.
Fahrabschaltung mit Überbrückung (o)
6.2
Ist eines der Kriterien für eine Fahrabschaltung erfüllt, so wird das Fahrzeug bis zum
Stillstand abgebremst.
Danach ist, bei dauernd gedrückter Überbrückungstaste, eine Weiterfahrt mit Kriechgeschwindigkeit möglich.
Fahrabschaltung mit Überbrückung (o)
Ist eines der Kriterien für eine Fahrabschaltung erfüllt, so wird das Fahrzeug bis zum
Stillstand abgebremst.
Danach ist, bei dauernd gedrückter Überbrückungstaste, eine Weiterfahrt mit Kriechgeschwindigkeit möglich.
A
Die Drucktaste für Fahrabschaltung befindet sich im Bedienpult.
A
Die Drucktaste für Fahrabschaltung befindet sich im Bedienpult.
6.3
Hubabschaltung mit Überbrückung (o)
6.3
Hubabschaltung mit Überbrückung (o)
Wenn es die örtlichen Verhältnisse notwendig machen, kann aus Sicherheitsgründen
in den Stapler eine automatische Hubabschaltung, welche bei einer bestimmten Hubhöhe wirksam wird, eingebaut sein.
f
Wenn es die örtlichen Verhältnisse notwendig machen, kann aus Sicherheitsgründen
in den Stapler eine automatische Hubabschaltung, welche bei einer bestimmten Hubhöhe wirksam wird, eingebaut sein.
f
Bei Außerkraftsetzen der Hubabschaltung ist eine besondere Aufmerksamkeit des
Fahrers erforderlich, um Hindernisse bei ausgefahrenem Mast zu erkennen.
– Durch ständiges Drücken der Taste „Hubabschaltung überbrücken“ wird die Hubabschaltung außer Kraft gesetzt.
– Die Anzeige „Hubabschaltung aus“ leuchtet.
Bei Außerkraftsetzen der Hubabschaltung ist eine besondere Aufmerksamkeit des
Fahrers erforderlich, um Hindernisse bei ausgefahrenem Mast zu erkennen.
– Durch ständiges Drücken der Taste „Hubabschaltung überbrücken“ wird die Hubabschaltung außer Kraft gesetzt.
– Die Anzeige „Hubabschaltung aus“ leuchtet.
A
Jedes Absenken unter die Hubabschaltungshöhe deaktiviert wieder die Hubabschaltung.
A
Die Drucktaste für Hubabschaltung befindet sich im Bedienpult.
A
Die Drucktaste für Hubabschaltung befindet sich im Bedienpult.
E 36
1102.D
Jedes Absenken unter die Hubabschaltungshöhe deaktiviert wieder die Hubabschaltung.
1102.D
A
E 36
6.4
Gangendsicherung (o)
6.4
Gangendsicherung (o)
Fahrzeuge mit Gangendsicherung werden vor der Gangausfahrt oder am Ende eines
Stichganges abgebremst. Dabei gibt es zwei Grundvarianten:
Fahrzeuge mit Gangendsicherung werden vor der Gangausfahrt oder am Ende eines
Stichganges abgebremst. Dabei gibt es zwei Grundvarianten:
1. Abbremsung bis auf Stillstand
1. Abbremsung bis auf Stillstand
2. Abbremsung auf 2,5 km/h
2. Abbremsung auf 2,5 km/h
1. Abbremsung bis auf Stillstand:
1. Abbremsung bis auf Stillstand:
Beim Überfahren des Gangendsicherungsmagneten wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst.
Beim Überfahren des Gangendsicherungsmagneten wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst.
Um die Fahrt fortzusetzen:
Um die Fahrt fortzusetzen:
– Fußtaster kurz loslassen und wieder betätigen
– Fußtaster kurz loslassen und wieder betätigen
Das Fahrzeug kann mit max. 2,5 km/h aus dem Schmalgang gefahren werden.
Das Fahrzeug kann mit max. 2,5 km/h aus dem Schmalgang gefahren werden.
2. Abbremsung auf 2,5 km/h:
2. Abbremsung auf 2,5 km/h:
Beim Überfahren des Gangend-Sicherungsmagneten wird das Fahrzeug auf 2,5 km/h
abgebremst und kann mit dieser Geschwindigkeit aus dem Schmalgang gefahren werden.
Beim Überfahren des Gangend-Sicherungsmagneten wird das Fahrzeug auf 2,5 km/h
abgebremst und kann mit dieser Geschwindigkeit aus dem Schmalgang gefahren werden.
m
In beiden Fällen ist der Bremsweg von der Fahrgeschwindigkeit abhängig.
f
Alle Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen sind Zusatzfunktionen zur Unterstützung des Bedieners, die ihn jedoch nicht von seiner Verantwortung entbinden,
z.B. der Überwachung der Abbremsung am Gangende und ggf. dem Einleiten der
Bremsung.
f
Alle Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen sind Zusatzfunktionen zur Unterstützung des Bedieners, die ihn jedoch nicht von seiner Verantwortung entbinden,
z.B. der Überwachung der Abbremsung am Gangende und ggf. dem Einleiten der
Bremsung.
1102.D
In beiden Fällen ist der Bremsweg von der Fahrgeschwindigkeit abhängig.
1102.D
m
E 37
E 37
6.6
A
Wiederinbetriebnahme nach Notstop bei induktiver Führung (IF) (Error 144)
6.5
Wiederinbetriebnahme nach Notstop bei induktiver Führung (IF) (Error 144)
Verlässt bei lnduktivführung des Fahrzeuges die führende Antenne den festgelegten
Pegelbereich des Leitdrahtes, wird sofort ein Not-Halt eingeleitet.
Verlässt bei lnduktivführung des Fahrzeuges die führende Antenne den festgelegten
Pegelbereich des Leitdrahtes, wird sofort ein Not-Halt eingeleitet.
Fährt das Fahrzeug genau parallel neben dem Leitdraht, erfolgt keine Fahrabschaltung. Die Anzeige für „Einspurvorgang läuft“ und das akustische Einspursignal sind
jedoch dauernd in Betrieb und warnen dadurch den Fahrer.
Fährt das Fahrzeug genau parallel neben dem Leitdraht, erfolgt keine Fahrabschaltung. Die Anzeige für „Einspurvorgang läuft“ und das akustische Einspursignal sind
jedoch dauernd in Betrieb und warnen dadurch den Fahrer.
Automatischer NOT-STOP
6.6
Automatischer NOT-STOP
Spricht während des Betriebes eine der Überwachungsfunktionen des Systems an,
so löst die Sicherheitsschaltung einen NOT-STOP aus, der das Fahrzeug schnellstmöglich zum Stillstand bringt.
Spricht während des Betriebes eine der Überwachungsfunktionen des Systems an,
so löst die Sicherheitsschaltung einen NOT-STOP aus, der das Fahrzeug schnellstmöglich zum Stillstand bringt.
Mögliche Fehlerbehebung 1:
Mögliche Fehlerbehebung 1:
– NOT-AUS-Taster drücken und durch Drehen wieder lösen (Reset).
- Fahrzeugdaten bleiben in diesem Fall erhalten.
– Je nach Betriebszustand induktive Zwangslenkung einschalten und Fahrzeug wieder neu einspuren.
– NOT-AUS-Taster drücken und durch Drehen wieder lösen (Reset).
- Fahrzeugdaten bleiben in diesem Fall erhalten.
– Je nach Betriebszustand induktive Zwangslenkung einschalten und Fahrzeug wieder neu einspuren.
Mögliche Fehlerbehebung 2:
Mögliche Fehlerbehebung 2:
– Fahrzeug über Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten.
– Fahrzeug über Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten.
A
Aktuelle Fahrzeugdaten sind verloren.
Aktuelle Fahrzeugdaten sind verloren.
Eine Referenzfahrt ist folgendermaßen durchzuführen:
Eine Referenzfahrt ist folgendermaßen durchzuführen:
– Fußtaster (12) treten
– Hydrauliksteuerknopf (9) auf „heben“ schwenken bis Hub automatisch abschaltet,
dann wieder vollständig absenken (Hubüberbrückung wird angezeigt).
– Fußtaster (12) treten
– Hydrauliksteuerknopf (9) auf „heben“ schwenken bis Hub automatisch abschaltet,
dann wieder vollständig absenken (Hubüberbrückung wird angezeigt).
Nur so erteilt die Steuerung eine Freigabe zur Ausführung aller Bewegungen des
Fahrzeuges mit voller Geschwindigkeit, und die Hubhöhenvorwahl wird justiert.
Nur so erteilt die Steuerung eine Freigabe zur Ausführung aller Bewegungen des
Fahrzeuges mit voller Geschwindigkeit, und die Hubhöhenvorwahl wird justiert.
Das Heben bzw. Absenken wird durch die Symbole angezeigt:
Das Heben bzw. Absenken wird durch die Symbole angezeigt:
Referenzfahrt: Haupthub heben
Referenzfahrt: Haupthub heben
Referenzfahrt: Haupthub senken
Referenzfahrt: Haupthub senken
Fährt das Fahrzeug jetzt an, ist mit Handlenkung und induktiver Zwangslenkung die
einwandfreie Funktion des Dreiseitenstaplers zu prüfen.
f
Fährt das Fahrzeug jetzt an, ist mit Handlenkung und induktiver Zwangslenkung die
einwandfreie Funktion des Dreiseitenstaplers zu prüfen.
f
Konnte der Fehler durch diese beiden Maßnahmen nicht behoben werden, ist autorisiertes Fachpersonal anzufordern.
f
Konnte der Fehler durch diese beiden Maßnahmen nicht behoben werden, ist autorisiertes Fachpersonal anzufordern.
E 38
1102.D
f
E 38
1102.D
6.5
6.7
Notabsenken Lastaufnahmemittel
6.7
Notabsenken Lastaufnahmemittel
f
Bei Anwendung der Notabsenkung ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im
Gefahrenbereich befinden. Die Gabeln müssen sich außerhalb des Regales befinden. Das Fahrzeug darf erst nach Lokalisierung und Behebung des Fehlers wieder in
Betrieb genommen werden.
f
Bei Anwendung der Notabsenkung ist sicherzustellen, dass sich keine Personen im
Gefahrenbereich befinden. Die Gabeln müssen sich außerhalb des Regales befinden. Das Fahrzeug darf erst nach Lokalisierung und Behebung des Fehlers wieder in
Betrieb genommen werden.
– Elektronikabdeckung hinten abnehmen.
– Ablassventil (39) mit Innensechskantschlüssel langsam öffnen.
– Hubgerüst senkt sich ab.
– Elektronikabdeckung hinten abnehmen.
– Ablassventil (39) mit Innensechskantschlüssel langsam öffnen.
– Hubgerüst senkt sich ab.
39
39
6.8
Bergung des Fahrzeugs aus dem Schmalgang
6.8
Bergung des Fahrzeugs aus dem Schmalgang
f
Vor dem Bergen aus dem Schmalgang muss die Verbindung zur Batterie getrennt
werden.
f
Vor dem Bergen aus dem Schmalgang muss die Verbindung zur Batterie getrennt
werden.
Das Fahrzeug hat zwei voneinander unabhängige Bremssysteme, die bei Stromausfall automatisch wirksam werden.
f
A
Das Fahrzeug hat zwei voneinander unabhängige Bremssysteme, die bei Stromausfall automatisch wirksam werden.
f
Das Außerkraftsetzen dieser Bremsen und Bergen des Fahrzeugs aus dem Schmalgang darf nur vom Hersteller-Service durchgeführt werden.
Das Außerkraftsetzen dieser Bremsen und Bergen des Fahrzeugs aus dem Schmalgang darf nur vom Hersteller-Service durchgeführt werden.
Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Fahrzeug auf ebenem Boden abgestellt
sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist.
Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Fahrzeug auf ebenem Boden abgestellt
sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist.
– Hubgerüst ganz absenken.
– Hubgerüst ganz absenken.
A
Zweite Hilfsperson anfordern. Die Hilfsperson muss geschult und mit dem Ablauf der
Bergung vertraut sein.
1102.D
Um das Fahrzeug aus dem Schmalgang zu bergen, Bremsen lösen.
1102.D
Um das Fahrzeug aus dem Schmalgang zu bergen, Bremsen lösen.
Zweite Hilfsperson anfordern. Die Hilfsperson muss geschult und mit dem Ablauf der
Bergung vertraut sein.
E 39
E 39
f
Lastradbremse lösen (nur IF-Geräte)
Lastradbremse lösen (nur IF-Geräte)
– Bodenplatte (42) abschrauben.
– Schlauch (41) auf den Entlüftungsstutzen schieben und das andere Ende vom
Schlauch in den darüberliegenden Bremsflüssigkeitsbehälter stecken.
– Bodenplatte (42) abschrauben.
– Schlauch (41) auf den Entlüftungsstutzen schieben und das andere Ende vom
Schlauch in den darüberliegenden Bremsflüssigkeitsbehälter stecken.
f
Bremsflüssigkeit steht unter Druck.
Verätzungsgefahr!
E 40
1102.D
– Entlüftungsstutzen (40) öffnen und austretende Bremsflüssigkeit in den Bremsflüssigkeitsbehälter laufen lassen.
– Entlüftungsventil und Bremsflüssigkeitsbehälter schließen.
– Die Funktionsfähigkeit des Bremssystems ist bei vorhandener Stromzuführung und
nach Betätigen des Fußtasters wieder gegeben.
1102.D
– Entlüftungsstutzen (40) öffnen und austretende Bremsflüssigkeit in den Bremsflüssigkeitsbehälter laufen lassen.
– Entlüftungsventil und Bremsflüssigkeitsbehälter schließen.
– Die Funktionsfähigkeit des Bremssystems ist bei vorhandener Stromzuführung und
nach Betätigen des Fußtasters wieder gegeben.
Bremsflüssigkeit steht unter Druck.
Verätzungsgefahr!
E 40
m
Magnetbremse lösen
Magnetbremse lösen
– Abdeckung hinten vom Elektronikraum abnehmen.
– Stellschrauben (43) an der Magnetbremse oberhalb des Fahrmotors eindrehen damit diese gelöst wird.
Die Schrauben befinden sich rechts
am Fahrschalterblech.
– Abdeckung hinten vom Elektronikraum abnehmen.
– Stellschrauben (43) an der Magnetbremse oberhalb des Fahrmotors eindrehen damit diese gelöst wird.
Die Schrauben befinden sich rechts
am Fahrschalterblech.
– Abschleppseil an den hinteren Kranösen befestigen und Fahrzeug vorsichtig aus dem Schmalgang ziehen.
– Abschleppseil an den hinteren Kranösen befestigen und Fahrzeug vorsichtig aus dem Schmalgang ziehen.
m
Bremsverzögerungswert überprüfen.
Diese Arbeiten dürfen ebenfalls nur von
autorisierten Monteuren des Herstellers
durchgeführt werden.
Bremsverzögerungswert überprüfen.
Diese Arbeiten dürfen ebenfalls nur von
autorisierten Monteuren des Herstellers
durchgeführt werden.
Lenkwinkel einstellen
Lenkwinkel einstellen
Das gelenkte Rad ist mit einem Innen-Sechskant-Schlüssel über die Schraube am
Lenkmotor (44) in die gewünschte Richtung zu stellen.
Das gelenkte Rad ist mit einem Innen-Sechskant-Schlüssel über die Schraube am
Lenkmotor (44) in die gewünschte Richtung zu stellen.
1102.D
44
1102.D
44
E 41
E 41
E 42
E 42
1102.D
1102.D
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
f
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
m
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
m
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
m
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
1102.D
1102.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
1102.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
1102.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
m
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W1
M3
M6
M12
W1
M3
M6
M12
=
=
=
=
Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
A
Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.
=
=
=
=
Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 3 Monate
Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate
Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate
Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten:
Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.
Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen.
Bremsflüssigkeit prüfen.
Bremsanlage auf Dichtheit und Bremsleitungen auf freie Verlegung prüfen.
Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen.
Arretierung und Begrenzung der Gabelzinken prüfen.
Getriebe auf Dichtheit prüfen.
Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.
Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
Hydraulik- und Fahr-Geschwindigkeitseinstellung überprüfen sowie Induktivführung und Funktion der Bodenanlage überprüfen.
1102.D
A
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren.
Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen.
Bremsflüssigkeit prüfen.
Bremsanlage auf Dichtheit und Bremsleitungen auf freie Verlegung prüfen.
Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen.
Arretierung und Begrenzung der Gabelzinken prüfen.
Getriebe auf Dichtheit prüfen.
Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen.
Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen.
Hydraulik- und Fahr-Geschwindigkeitseinstellung überprüfen sowie Induktivführung und Funktion der Bodenanlage überprüfen.
1102.D
m
Wartung und Inspektion
F3
F3
4
Wartungs-Checkliste
4
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
1 3 6 12
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
1 3 6 12
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
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F4
t
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t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
0503.D
Rahmen/Auf- 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
bau:
1.2 Schraubverbindungen prüfen
1.3 Kennzeichnungsstellen, Typenschilder und Warnhinweise auf Lesbarkeit prüfen, ggf. erneuern
1.4 Sicherheitsgurt auf Funktion, Beschädigung und Befestigung prüfen
1.5 Schilder auf Vorhandensein, Lesbarkeit und Gültigkeit
überprüfen
1.6 Batteriehaube-Gasdruckdämpfer auf Funktion und Beschädigung prüfen
Antrieb:
2.1 Lagerstelle vom Getriebe abschmieren
2.2 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
2.3 Getriebeölstand prüfen
2.4 Getriebeöl wechseln
Räder:
3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
3.2 Lagerung und Befestigung prüfen
a)
Lenkung
4.1 Radstellungsanzeige auf Funktion und Einstellung prüfen
4.2 Abstand zwischen Führungsrollen und Schienenführung auf der gesamten Schienenlänge prüfen. Das Spiel
zwischen beiden Führungsrollen und Schienen (über
die Achse gemessen) sollte 0-5 mm betragen. Rollen
dürfen nicht klemmen.
Bremsanlage: 5.1 Funktion und Einstellung prüfen
5.2 Bremsbelagverschleiß prüfen
5.3 Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
5.4 Bremsleitungen, Anschlüsse prüfen
5.5 Bremsflüssigkeit prüfen
5.6 Bremsflüssigkeit wechseln
Hydr. Anlage 6.1 Funktion prüfen
6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit
und Beschädigung prüfen
b)
6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen
6.4 Ölstand prüfen
6.5 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
6.6 Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliktank prüfen
6.7 Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliktank wechseln
6.8 Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln
c)
6.9 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
6.10 Hydraulikschläuche auf Dichtheit und Beschädigung
prüfen
d)
0503.D
Rahmen/Auf- 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen
bau:
1.2 Schraubverbindungen prüfen
1.3 Kennzeichnungsstellen, Typenschilder und Warnhinweise auf Lesbarkeit prüfen, ggf. erneuern
1.4 Sicherheitsgurt auf Funktion, Beschädigung und Befestigung prüfen
1.5 Schilder auf Vorhandensein, Lesbarkeit und Gültigkeit
überprüfen
1.6 Batteriehaube-Gasdruckdämpfer auf Funktion und Beschädigung prüfen
Antrieb:
2.1 Lagerstelle vom Getriebe abschmieren
2.2 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen
2.3 Getriebeölstand prüfen
2.4 Getriebeöl wechseln
Räder:
3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
3.2 Lagerung und Befestigung prüfen
a)
Lenkung
4.1 Radstellungsanzeige auf Funktion und Einstellung prüfen
4.2 Abstand zwischen Führungsrollen und Schienenführung auf der gesamten Schienenlänge prüfen. Das Spiel
zwischen beiden Führungsrollen und Schienen (über
die Achse gemessen) sollte 0-5 mm betragen. Rollen
dürfen nicht klemmen.
Bremsanlage: 5.1 Funktion und Einstellung prüfen
5.2 Bremsbelagverschleiß prüfen
5.3 Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten
5.4 Bremsleitungen, Anschlüsse prüfen
5.5 Bremsflüssigkeit prüfen
5.6 Bremsflüssigkeit wechseln
Hydr. Anlage 6.1 Funktion prüfen
6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit
und Beschädigung prüfen
b)
6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen
6.4 Ölstand prüfen
6.5 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen
6.6 Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliktank prüfen
6.7 Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliktank wechseln
6.8 Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln
c)
6.9 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen
6.10 Hydraulikschläuche auf Dichtheit und Beschädigung
prüfen
d)
Wartungs-Checkliste
F4
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
1 3 6 12
Elektr. Anlage 7.1 Ableitung statischer Aufladung prüfen
7.2 Funktion prüfen
7.3 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
prüfen
7.4 Kabelführungen auf Funktion und Beschädigung prüfen
7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschalter auf Funktion prüfen
7.6 Sensoren auf Befestigung, Beschädigung, Sauberkeit
u. Funktion prüfen
7.7 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen
7.8 Schaltschütze und Relais prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
7.9 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
Elektro-Moto- 8.1 Motorbefestigung prüfen
ren:
Batterie:
9.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
9.2 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten
9.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz
prüfen
9.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
1 3 6 12
t
t
Elektr. Anlage 7.1 Ableitung statischer Aufladung prüfen
7.2 Funktion prüfen
7.3 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung
prüfen
7.4 Kabelführungen auf Funktion und Beschädigung prüfen
7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschalter auf Funktion prüfen
7.6 Sensoren auf Befestigung, Beschädigung, Sauberkeit
u. Funktion prüfen
7.7 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen
7.8 Schaltschütze und Relais prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern
7.9 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen
Elektro-Moto- 8.1 Motorbefestigung prüfen
ren:
Batterie:
9.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen
9.2 Anschlussklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten
9.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz
prüfen
9.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
a) Radschrauben erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen,
ggf. nachziehen.
a) Radschrauben erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen,
ggf. nachziehen.
b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf Dichtheit prüfen, ggf.
nachziehen.
b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf Dichtheit prüfen, ggf.
nachziehen.
c) 1. Wechsel nach 500 Betriebsstunden.
c) 1. Wechsel nach 500 Betriebsstunden.
d) Hydraulikschläuche nach 6 Jahren Betrieb wechseln.
d) Hydraulikschläuche nach 6 Jahren Betrieb wechseln.
A
A
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
1102.D
1102.D
Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen.
F5
F5
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
1 3 6 12
Hubeinrichtung
Wartungsintervalle
Standard
= t W M M M
1 3 6 12
10.1 Laufrollen und seitliche Anlaufflächen der Führungsrollen in den Hubgerüstprofilen und im Schwenkschub mit
Fett versehen.
t
Achtung: Absturzgefahr!
Hubeinrichtung
f
Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:
13.1
13.2
13.3
13.4
13.5
13.6
13.7
13.8
14.1
14.2
t
t
t
t
t
t
t
Lastaufnahmemittel
t
t
t
t
Schmierdienst:
Allgemeine
Messungen:
t
t
t
t
t
t
t
F6
10.2 Hubgerüstbefestigung prüfen
10.3 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen,
einstellen und fetten
10.4 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
10.5 Hubgerüstlagerung prüfen
10.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
10.7 Alle Schmierstellen der Führungsrollen des Hubgerüstes abschmieren
11.1 Funktion prüfen
11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß
und Beschädigung prüfen, säubern und fetten sowie
Zahnstangen fetten
11.4 Exenterbolzen- und Gleitleisteneinstellung am
Schwenkschubrahmen prüfen, ggf. nachstellen.
11.5 Führungsrollen und Schwenklager der Schwenkschubgabel abschmieren.
12.1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren
13.1
13.2
13.3
13.4
13.5
13.6
13.7
t
t
t
Vorführung:
t
1102.D
Vorführung:
Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Abschaltungen prüfen
IF: Stromstärke im Leitdraht messen, ggf. einstellen
Fahrverhalten auf dem IF-Draht, maximale Abweichung
prüfen, ggf. einstellen
Einfädelmodus auf dem IF-Draht bei Gangeinfädelung
prüfen
IF-Funktion NOT-STOP prüfen
Probefahrt mit Nennlast
Nach erfolgter Wartung das Flurförderzeug einem Beauftragten vorführen
f
13.8
14.1
14.2
Elektrische Anlage auf Masseschluss prüfen
Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen
Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen
Abschaltungen prüfen
IF: Stromstärke im Leitdraht messen, ggf. einstellen
Fahrverhalten auf dem IF-Draht, maximale Abweichung
prüfen, ggf. einstellen
Einfädelmodus auf dem IF-Draht bei Gangeinfädelung
prüfen
IF-Funktion NOT-STOP prüfen
Probefahrt mit Nennlast
Nach erfolgter Wartung das Flurförderzeug einem Beauftragten vorführen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
1102.D
Lastaufnahmemittel
10.2 Hubgerüstbefestigung prüfen
10.3 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen,
einstellen und fetten
10.4 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge
10.5 Hubgerüstlagerung prüfen
10.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
10.7 Alle Schmierstellen der Führungsrollen des Hubgerüstes abschmieren
11.1 Funktion prüfen
11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen
11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß
und Beschädigung prüfen, säubern und fetten sowie
Zahnstangen fetten
11.4 Exenterbolzen- und Gleitleisteneinstellung am
Schwenkschubrahmen prüfen, ggf. nachstellen.
11.5 Führungsrollen und Schwenklager der Schwenkschubgabel abschmieren.
12.1 Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren
10.1 Laufrollen und seitliche Anlaufflächen der Führungsrollen in den Hubgerüstprofilen und im Schwenkschub mit
Fett versehen.
t
Achtung: Absturzgefahr!
F6
5
Schmierplan
5
F
E
Schmierplan
E
F
F
E
F
G
G
G
G
F
E
F
0,18l D
B+C
g
s
E
1)
B
G
A
ca. = 30l
3,6 l
J
B+C
Gleitflächen
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
g
Schmiernippel
a
Ablassschraube Getriebeöl
s
Einfüllstutzen Hydrauliköl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
c
Ablassschraube Hydrauliköl
1102.D
c
0,18l D
F
3,6 l
E
F
ca. = 30l
1)
B
G
A
J
Gleitflächen
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
Schmiernippel
a
Ablassschraube Getriebeöl
Einfüllstutzen Hydrauliköl
t
Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit
Ablassschraube Hydrauliköl
1102.D
E
E
F7
F7
5.1
Betriebsmittel
5.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
f
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
F8
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem
geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem
geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Code
*A
B
D
E
F
G
Code
*A
B
D
E
F
G
Bestell-Nr.
50023243
50022968
29201580
50157382
50150342
29201280
Menge
Bezeichnung
ca.30 l HLPD 22
3,6 l
EP 80
0,18 l DOT 4
Lithium KL 3 N
MOS 2
Kettenspray
Verwendung für
Hydraulikanlage
Getriebe
Bremsanlage
allgemein
Zahnstangen
Hubketten
Bestell-Nr.
50023243
50022968
29201580
50157382
50150342
29201280
Menge
Bezeichnung
ca.30 l HLPD 22
3,6 l
EP 80
0,18 l DOT 4
Lithium KL 3 N
MOS 2
Kettenspray
Verwendung für
Hydraulikanlage
Getriebe
Bremsanlage
allgemein
Zahnstangen
Hubketten
Diese Betriebsmittel sind für den Temperaturbereich -5/+30°C gültig.
* Zusätzlich 2% Additiv 68/D von Dea Fuchs, Bestellnummer 50059248
* Zusätzlich 2% Additiv 68/D von Dea Fuchs, Bestellnummer 50059248
1102.D
Diese Betriebsmittel sind für den Temperaturbereich -5/+30°C gültig.
1102.D
f
Betriebsmittel
F8
6
Hinweise zur Wartung
6
Hinweise zur Wartung
6.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
6.1
Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
– Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
– Flurförderzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Batteriestecker herausziehen und so das Flurförderzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.
– Bei Arbeiten unter angehobenem Flurförderzeug ist dieses so zu sichern, dass ein
Absinken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.
f
Beim Anheben des Flurförderzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels
„Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen (siehe Kapitel C).
f
Beim Anheben des Flurförderzeuges sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels
„Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen (siehe Kapitel C).
6.2
Hubkettenreinigung
6.2
Hubkettenreinigung
m
Es ist wichtig, dass alle Hubketten und Drehzapfen immer sauber und gut geschmiert
sind. Hubketten sind Sicherheitselemente.
m
Es ist wichtig, dass alle Hubketten und Drehzapfen immer sauber und gut geschmiert
sind. Hubketten sind Sicherheitselemente.
Ketten sollen keine erheblicheren Verschmutzungen aufweisen. Die Reinigung darf
nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z.B. Petroleum oder Dieselkraftstoffe.
Ketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger, Kaltreinigern oder chemischen
Reinigern säubern.
6.3
Inspektion der Hubketten
Unzulässiger Verschleiß und äußere Beschädigungen:
Unzulässiger Verschleiß und äußere Beschädigungen:
Entsprechend den offiziellen Vorschriften gilt eine Kette dann als verschlissen, wenn
sie sich im Bereich, welcher über das Umlenkrad geführt wird, um 3% gelängt hat.
Wir halten einen Austausch aus sicherheitstechnischen Gründen bei einer Längung
von 2% für empfehlenswert.
Entsprechend den offiziellen Vorschriften gilt eine Kette dann als verschlissen, wenn
sie sich im Bereich, welcher über das Umlenkrad geführt wird, um 3% gelängt hat.
Wir halten einen Austausch aus sicherheitstechnischen Gründen bei einer Längung
von 2% für empfehlenswert.
Auch bei äußeren Beschädigungen der Kette sollte umgehend ein Kettenaustausch
durchgeführt werden, denn solche Beschädigungen führen nach einer gewissen Zeit
zu Dauerbrüchen.
Auch bei äußeren Beschädigungen der Kette sollte umgehend ein Kettenaustausch
durchgeführt werden, denn solche Beschädigungen führen nach einer gewissen Zeit
zu Dauerbrüchen.
m
Ist das Flurförderzeug mit zwei Hubketten ausgerüstet, so müssen stets beide Ketten
ausgetauscht werden. Nur dann ist eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Ketten gewährleistet. Beim Kettentausch müssen auch die Verbindungsbolzen zwischen
Kettenanker und Kette erneuert werden. Grundsätzlich dürfen nur neue Originalteile
verwendet werden.
1102.D
m
Inspektion der Hubketten
Ist das Flurförderzeug mit zwei Hubketten ausgerüstet, so müssen stets beide Ketten
ausgetauscht werden. Nur dann ist eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Ketten gewährleistet. Beim Kettentausch müssen auch die Verbindungsbolzen zwischen
Kettenanker und Kette erneuert werden. Grundsätzlich dürfen nur neue Originalteile
verwendet werden.
1102.D
6.3
Ketten sollen keine erheblicheren Verschmutzungen aufweisen. Die Reinigung darf
nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z.B. Petroleum oder Dieselkraftstoffe.
Ketten niemals mit Dampfstrahl-Hochdruckreiniger, Kaltreinigern oder chemischen
Reinigern säubern.
F9
F9
6.4
Inspektion der Zahnstangen
6.4
Bei jeder Inspektion der Zahnstangen müssen diese gereinigt und neu gefettet werden.
6.5
Inspektion der Zahnstangen
Bei jeder Inspektion der Zahnstangen müssen diese gereinigt und neu gefettet werden.
Kettenreparatur
6.5
Auch bei der Kettenreparatur dürfen nur neue Originalteile eingesetzt werden. Die
Nietköpfe sind vor dem Demontieren abzuschleifen. So werden Beschädigungen
durch den Bolzen beim Hindurchtreiben durch die Zwischenlaschen bzw. das lnnenglied im Bohrungsbereich verhindert. Ausgebaute Bolzen und Laschen dürfen nicht
wiederverwendet werden.
Kettenreparatur
Auch bei der Kettenreparatur dürfen nur neue Originalteile eingesetzt werden. Die
Nietköpfe sind vor dem Demontieren abzuschleifen. So werden Beschädigungen
durch den Bolzen beim Hindurchtreiben durch die Zwischenlaschen bzw. das lnnenglied im Bohrungsbereich verhindert. Ausgebaute Bolzen und Laschen dürfen nicht
wiederverwendet werden.
6.6
Getriebeölwechsel
6.6
Getriebeölwechsel
m
Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen. Altöl muss
bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahrt werden.
m
Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen. Altöl muss
bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahrt werden.
Öl ablassen:
– Ölablasswanne unter das Getriebe
stellen.
– Ölablassschraube (2) auf der Unterseite des Getriebes öffnen und das Öl
ablassen.
– Ölablasswanne unter das Getriebe
stellen.
– Ölablassschraube (2) auf der Unterseite des Getriebes öffnen und das Öl
ablassen.
Öl einfüllen:
Öl einfüllen:
– Ölablassschraube (2) eindrehen und
festziehen.
– Ölstandskontroll- und Öleinfüllschraube (1) an der oberen Seite des Getriebes öffnen.
– Neues Getriebeöl bis zur Ölstandskontrollbohrung auffüllen.
– Ölstandskontroll- und Öleinfüllschraube (1) wieder eindrehen.
– Ölablassschraube (2) eindrehen und
festziehen.
– Ölstandskontroll- und Öleinfüllschraube (1) an der oberen Seite des Getriebes öffnen.
– Neues Getriebeöl bis zur Ölstandskontrollbohrung auffüllen.
– Ölstandskontroll- und Öleinfüllschraube (1) wieder eindrehen.
F 10
Wegen des Entsorgungsproblems und des eventuell erforderlichen Spezialwerkzeuges sowie der nötigen Fachkenntnisse sollte das Getriebe- und Hydrauliköl sowie die
Bremsflüssigkeit und der Filterwechsel vom Kundendienst durchgeführt werden.
1102.D
A
Wegen des Entsorgungsproblems und des eventuell erforderlichen Spezialwerkzeuges sowie der nötigen Fachkenntnisse sollte das Getriebe- und Hydrauliköl sowie die
Bremsflüssigkeit und der Filterwechsel vom Kundendienst durchgeführt werden.
1102.D
A
Öl ablassen:
F 10
6.7
Entlüftungsfilter reinigen
6.7
Entlüftungsfilter mit Ölmessstab (3) herausdrehen und mit Druckluft oder einem
Reinigungsmittel reinigen.
Entlüftungsfilter reinigen
Entlüftungsfilter mit Ölmessstab (3) herausdrehen und mit Druckluft oder einem
Reinigungsmittel reinigen.
3
6.8
3
Hydraulikölfilter wechseln
6.8
– HydraulikölfiIter-Verschlusskappe (4)
abschrauben.
– Filtereinsatz wechseln; falls der ORing beschädigt ist, muss auch dieser
ausgetauscht werden. O-Ring beim
Einbau leicht einölen.
– Verschlusskappe wieder aufschrauben.
m
Hydraulikölfilter wechseln
– HydraulikölfiIter-Verschlusskappe (4)
abschrauben.
– Filtereinsatz wechseln; falls der ORing beschädigt ist, muss auch dieser
ausgetauscht werden. O-Ring beim
Einbau leicht einölen.
– Verschlusskappe wieder aufschrauben.
m
Verbrauchte Filter ordnungsgemäß entsorgen.
1102.D
4
1102.D
4
Verbrauchte Filter ordnungsgemäß entsorgen.
F 11
F 11
6.9
Hydrauliköl
6.9
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten.
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten.
m
Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen. Altöl muss
bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahrt werden.
F 12
Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen. Altöl muss
bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahrt werden.
Öl ablassen:
Hydrauliköl bei herausgenommenem
Entlüftungsfilter (3) absaugen. Falls diese Möglichkeit nicht besteht, kann das
Hydrauliköl nach dem Ausschrauben
der Ölablassschraube (5) unten am Hydrauliktank abgelassen werden.
Hydrauliköl bei herausgenommenem
Entlüftungsfilter (3) absaugen. Falls diese Möglichkeit nicht besteht, kann das
Hydrauliköl nach dem Ausschrauben
der Ölablassschraube (5) unten am Hydrauliktank abgelassen werden.
Öl einfüllen:
Öl einfüllen:
Ölablassschraube wieder eindrehen.
Neues Hydrauliköl auffüllen und Füllstand (max.) mit dem Ölmessstab (3)
kontrollieren. Entlüftungsfilter wieder
aufschrauben.
Ölablassschraube wieder eindrehen.
Neues Hydrauliköl auffüllen und Füllstand (max.) mit dem Ölmessstab (3)
kontrollieren. Entlüftungsfilter wieder
aufschrauben.
Hydraulikölstand prüfen:
Hydraulikölstand prüfen:
Prüfen, ob sich bei ganz abgesenktem Hubgerüst der Hydraulikölstand zwischen der
min. und max. Markierung des Ölmessstabes (3) befindet.
Ist dies nicht der Fall, muss neues Hydrauliköl nachgefüllt werden.
Prüfen, ob sich bei ganz abgesenktem Hubgerüst der Hydraulikölstand zwischen der
min. und max. Markierung des Ölmessstabes (3) befindet.
Ist dies nicht der Fall, muss neues Hydrauliköl nachgefüllt werden.
1102.D
Öl ablassen:
1102.D
m
Hydrauliköl
F 12
6.10
Bremsflüssigkeit prüfen
6.10
Bremsflüssigkeit prüfen
f
Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur
in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren. Außerdem ist zu beachten,
dass Bremsflüssigkeit den Fahrzeuglack
angreift.
f
Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur
in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren. Außerdem ist zu beachten,
dass Bremsflüssigkeit den Fahrzeuglack
angreift.
6
Der Bremsflüssigkeit - Vorratsbehälter
(6) befindet sich im Fußraum des Fahrzeuges und ist nach Abnahme der Bodenplatte zugänglich. Der Vorratsbehälter soll immer bis 2 cm unter dem Behälterverschluss gefüllt sein (Markierung min max. beachten).
Nur die vorgeschriebene Bremsflüssigkeit verwenden.
Die Dichtheit der gesamten Bremsanlage muss ständig gegeben sein.
6
Der Bremsflüssigkeit - Vorratsbehälter
(6) befindet sich im Fußraum des Fahrzeuges und ist nach Abnahme der Bodenplatte zugänglich. Der Vorratsbehälter soll immer bis 2 cm unter dem Behälterverschluss gefüllt sein (Markierung min max. beachten).
Nur die vorgeschriebene Bremsflüssigkeit verwenden.
Die Dichtheit der gesamten Bremsanlage muss ständig gegeben sein.
Wartung des Rückhaltegurtes
6.11
Wartung des Rückhaltegurtes
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung
des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige
Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen
– Abdeckung auf Beschädigung prüfen
– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen
– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen
– Abdeckung auf Beschädigung prüfen
Testen der Blockierautomatik:
Testen der Blockierautomatik:
– Flurförderzeug waagerecht abstellen
– Den Gurt ruckartig ausziehen
– Flurförderzeug waagerecht abstellen
– Den Gurt ruckartig ausziehen
m
f
Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
1102.D
m
f
Im Werk wird Bremsflüssigkeit eingefüllt,
die nach spätestens zwei Jahren erneuert werden muss, da sie sich im Laufe
der Zeit verändert und ihre ursprünglichen Fähigkeiten verliert.
Die Automatik muss den Gurtauszug blockieren.
Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich
austauschen lassen!
1102.D
6.11
Im Werk wird Bremsflüssigkeit eingefüllt,
die nach spätestens zwei Jahren erneuert werden muss, da sie sich im Laufe
der Zeit verändert und ihre ursprünglichen Fähigkeiten verliert.
F 13
F 13
6.12
Elektrische Sicherungen
6.12
Elektrische Sicherungen
f
Elektrische Sicherungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal geprüft und ersetzt werden.
f
Elektrische Sicherungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal geprüft und ersetzt werden.
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Kapitel F).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
10
– Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
(siehe Kapitel F).
– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
10
11
9
9
15 14 13 12
7
8
Bezeichnung
1F11
3F10
2F15
F2.1
5F1
F3.1
1F3
F1.2
5F2
Absicherung von:
Fahren
Lenken
Hydraulik
DC/DC Wandler U16 Eingang 48V
Beleuchtung u. Sonderausst. 48V
DC/DC Wandler U1 Ausgang 24V
Antriebssteuerung
DC/DC Wandler U1 Eingang 48V
DC/DC Wandler U16 Ausgang 24V
Wert
160A
35A
250A
48V / 10A
48V / 10A
24V / 10A
1A
48V / 4A
24V / 6,3A
Pos.
7
8
9
10
11
12
13
14
15
1102.D
Pos.
7
8
9
10
11
12
13
14
15
15 14 13 12
7
Bezeichnung
1F11
3F10
2F15
F2.1
5F1
F3.1
1F3
F1.2
5F2
Absicherung von:
Fahren
Lenken
Hydraulik
DC/DC Wandler U16 Eingang 48V
Beleuchtung u. Sonderausst. 48V
DC/DC Wandler U1 Ausgang 24V
Antriebssteuerung
DC/DC Wandler U1 Eingang 48V
DC/DC Wandler U16 Ausgang 24V
Wert
160A
35A
250A
48V / 10A
48V / 10A
24V / 10A
1A
48V / 4A
24V / 6,3A
1102.D
8
F 14
11
F 14
6.13
7
Wiederinbetriebnahme
6.13
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
–
–
–
–
–
–
–
–
Hupe auf Funktion prüfen.
NOT-AUS-Schalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Stilllegung des Flurförderzeuges
7
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
m
m
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass die Räder nicht beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
7.1
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Maßnahmen vor der Stilllegung
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
A
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
Maßnahmen während der Stilllegung
7.2
Maßnahmen während der Stilllegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
F 15
m
1102.D
1102.D
m
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass die Räder nicht beschädigt werden.
–
–
–
–
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
7.2
Stilllegung des Flurförderzeuges
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
–
–
–
–
A
Hupe auf Funktion prüfen.
NOT-AUS-Schalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
7.1
Wiederinbetriebnahme
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
F 15
7.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
7.3
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
A
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
A
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
f
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach VBG 36)
8
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach VBG 36)
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
F 16
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
1102.D
A
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
1102.D
A
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
F 16